Im Zuge eines Pressegesprächs am Mittwoch, dem 21. Oktober 2020 im Römerhof erläuterte der „echte Leibnitz Lindener“ Johann Krassnig seine Ideen und Visionen für ein mögliches Naherholungsgebiet in seinem Wohnumfeld.

Der bekannte Leibnitzer kandidiert auch bei der Wiederholung der Gemeinderatswahl in Leibnitz als parteifreier Kandidat auf dem dritten Listenplatz der Leibnitzer Grünen. „Im Stadtteil Linden gab es in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit und einen großen Bevölkerungszuwachs“, erinnert Krassnig. 

Erhalt der Lebensqualität

Obwohl der Stadtteil mit Einkaufsmöglichkeiten gut versorgt sei, so Krassnig, setze er sich im Sinne des Erhalts der Lebensqualität der Bevölkerung für ein Erholungsgebiet im Bereich nördlich des Wasserwerks ein. „Es soll ein von Landschaftsgestaltern unter Einbindung der Wohnbevölkerung errichteter, naturnah gestalteter Grünraum entstehen. Dies ist mir sehr wichtig und ich will diese Idee im Gemeinderat vertreten“, erläutert der Lindener.

Grundlage für die Ideen und Visionen ist für den Kandidaten der Leibnitzer Grünen ein Projektentwurf von Martin Brandner, der bei einem Workshop im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses „Stadtentwicklung Leibnitz 2030“ präsentiert worden war.

Die Details

Im Detail geht es Krassnig um ein Naherholungsgebiet mit parkähnlicher Gestaltung, Spielplätzen, Erholungsraum mit Gehwegen und Sitzplätzen, Platz für Radfahrer, Fußgänger und Hundebesitzer. „Da es sich um ein Schongebiet handelt, wäre ein Grundstückskauf zu einem günstigen Preis vorstellbar. Wenn man sich anschaut, wie viel Geld für den Straßenbau zur Verfügung steht, die Gemeinde zahlte für einen Grundkauf für einen Kreisverkehr rund 500 Euro pro Quadratmeter, könnte man mit gleichem Kapitaleinsatz ein Vielfaches dieser Fläche kaufen“, meint Krassnig.

Dem Leibnitzer ist klar, dass ein solches Projekt nicht von heute auf morgen realisierbar wäre. „Ziel muss es sein, bei der nächsten Flächenwidmungsplanrevision die Widmungsänderungen zu berücksichtigen, so dass die Grünflächen für die Leibnitzer erhalten und damit die Möglichkeit der Umsetzung bestehen bleibt“, fordert Johann Krassnig.

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