Die hohen Energiekosten stellen nicht nur private Haushalte, sondern auch viele Unternehmen und Betriebe vor enorme finanzielle Belastungen. Darum wird die Wirtschaft nun mit einem neuen Energiekostenzuschuss weiter entlastet.„Anträge können über den aws-Fördermanager gestellt werden.“ Pro Unternehmen ist es möglich, dass für 2023 zwischen 3.000 bis zu 150 Millionen Euro ausbezahlt werden.

„Mir als Wirtschaftsbundvertreter ist die Standortsicherheit sehr wichtig. Der Energiezuschuss wird vor allem energieintensiven Unternehmen helfen. Dadurch wollen wir die Wirtschaft stärken und einen drohenden Arbeitsplätzeabbau oder Einsparungen bis hin zu Betriebsschließungen verhindern“, betont NRAbg. Joachim Schnabel.

Wie sieht der Zuschuss im Detail aus: 

In Stufe 1 wird die Förderintensität von 30 auf 60 Prozent verdoppelt. „In Stufe 1 werden 60 Prozent des Kostenanstiegs bei den Mehrkosten von Energie gefördert“, erläutert NRAbg. Joachim Schnabel. Bei Stufe 2 kommt es zu einer Erhöhung von 30 auf 50 Prozent. Gefördert werden im Förderzeitraum von 1. Jänner bis 31. Dezember 2023 unter anderem Treibstoffe, Strom, Erdgas, Wärme/Kälte, Dampf und Heizöl.

 „Unabdingbare Unterstützung!“

„Bereits im vergangenen Sommer wurde der Energiekostenzuschuss im Ausmaß von 1,3 Milliarden Euro für Unternehmen zur Verfügung gestellt. Insgesamt sollen nun bis zu 7 Milliarden zur Verfügung stehen. Diese Unterstützung der Unternehmen ist unabdingbar und stärkt den Standort Österreich“, weiß NRAbg. Schnabel.