Nach rund zwei Jahren Planungsphase wurde im Herbst 2019 mit dem Bau der Leitungsinfrastruktur begonnen. Jetzt sind die Bauarbeiten abgeschlossen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Das rund 1,2 Kilometer lange Teilstück der Landesstraße L-616 musste dringend saniert werden und es zeigten sich unterschiedliche Schadensbilder. Die Sanierungsmaßnahmen umfassten die Entwässerung und den Frostschutz, die Fahrbahnerneuerung, Anbindungen an die Gemeindestraße und Zufahrten sowie die Erneuerung des Gehsteigs.
Eine sehr umfangreiche Sanierung betraf die 21 m lange Schwarzaubachbrücke, soll diese doch für alle Verkehrsteilnehmer, vom Schwerverkehr bis zum Fußgänger, sicher zu benutzen sein. Damit die statischen Anforderungen erreicht werden konnten, mussten beide Randbalken entfernt und erneuert werden.
„Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 800.000 Euro, die Marktgemeinde Schwarzautal beteiligt sich mit 220.000 Euro“, berichtet Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Die zukünftige Verkehrssicherheit stand immer im Fokus und wurde in allen Bereichen berücksichtigt, im Besonderen im Schul- und Buswartebereich, dieser erforderte eine spezielle Sensibilität.
Die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen funktionierte hervorragend. Bgm. Trummer dankt dem Projektleiter Ernst Mayer von der A16, Verkehr und Landeshochbau der Steiermärkischen Landesregierung, Straßenmeister Herbert Pucher von der Straßenmeisterei in
St. Stefan, DI Wolfgang Fehleisen von der Baubezirksleitung Südweststeiermark und den Gemeinde-Außendienstmitarbeitern. Den ausführenden Betrieben ist es gelungen, alle geplanten Arbeiten entsprechend den Vorgaben fachgerecht umzusetzen.
„Anrainern und Verkehrsteilnehmern wurde in den unterschiedlichen Bauphasen Geduld und Verständnis abverlangt. Die Anstrengungen waren jedoch nicht umsonst, das Ortsbild hat sich nach der Generalsanierung positiv verwandelt“, ist sich Bgm. Trummer sicher.