top of page

Auftakt zum Festreigen mit Ausstellung im Rathaus Leibnitz


Die Protagonisten der Ausstellung "111 Jahre Stadt Leibnitz": (v.l.n.r) Literat Andreas Unterweger, Stadthistorikerin Ursula Pintz, Bgm. Michael Schumacher, Vizebgm. Helga Sams und Klaus-Dieter Hartl. Foto: Kindermann


Die bis 14. Juni 2024 im Foyer des geschichtsrächtigen Leibnitzer Rathauses gezeigte Ausstellung "111 Jahre Stadt Leibnitz: Gestern - heute - morgen" möchte die BesucherInnen zu einer spannenden Reise durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Bezirkshauptstadt Leibnitz einladen.


Auftakt für den Festreigen



Zunächst segnete Stadtpfarrer Anton Neger, assistiert von Bgm. Michael Schumacher, das geschichtsträchtige Leibnitzer Rathaus, das ja anlässlich der seinerzeitigen Erhebung des Marktes Leibnitz zur Stadt entstanden war.


Die Vernissage zur Ausstellung am 26. April 2024 war auch der Auftakt zum großen Festreigen zum 111-Jahre-Jubiläum der Stadterhebung von Leibnitz. Der Bogen der von Stadthistorikerin Ursula Pintz und Klaus-Dieter Hartl kuratierten Ausstellung spannt sich von der Stadterhebung am 27. April 1913 durch Kaiser Franz Joseph I. und geht darüber hinaus natürlich auch noch weiter über die dynamischen Entwicklungen von heute und möglichen Ideen für morgen und schafft so einen breiten Einblick in das Leben und den Wandel der Stadt Leibnitz.

Die Ausstellung beleuchtet Geschichte und Bedeutung der Stadt aus verschiedensten Blickwinkeln. Dem Projektteam der Ausstellung gehörten neben den KuratorInnen auch noch Andreas Unterweger, Wolfgang Rath sowie Mitarbeiter des Leibnitzer Wirtschaftshofes an.


Auftragswerk der Stadtgemeinde Leibnitz


"Die Ausstellung ist ein Auftragswerk der Stadtgemeinde. Die Idee dazu hatte Bgm. Michael Schumacher. Es geht darum, anlässlich der Stadterhebung, Rückschau zu halten und die Stadt hochleben zu lassen! Bei dier Schnaps-Zahl-Jubiläum - Eins, Eins, Eins - kommt man gar nicht darum herum, sich mit der Zahl an sich zu beschäftigen!", betonte die Stadthistorikern.

Die drei Einser wären, so Pintz, als Säulen zu betrachten. "Jede Eins steht für eine Zeitform, für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft.", erklärte Pintz, die allen Mitwirkenden für das Engagement bei der Gestaltung der Ausstellung dankte.


Für musikalische Umrahmung der Vernissage zeichneten Lehrer Peter Zink und Schüler der Franz-Koringer-Musikschule Leibnitz verantwortlich.


Bgm. Schumacher eröffnete die Ausstellung



"2014 ist für uns als Stadtgemeinde ein ganz besonderes Jahr, denn wir feiern das 111-Jahre-Jubiläum zur Stadterhebung. Wir blicken auf über ein Jahrhundert Stadtgeschichte zurück, auf das Vergangenen, das Hier und Jetzt und die Zukunft", betonte Bgm. Michael Schumacher bei der feierlichen Eröffnung und zeigte damit seine große Freude "über das hervorragende Miteinander in der Stadt". Dem Bürgermeister war es schließlich vorbehalten, die Ausstellung 111-Jahre-Leibnitz offiziell zu eröffnen. "Ich glaube, dass diese Ausstellung etwas Großes ist", meinte auch Vizebgm. Helga Sams, die allen an der Ausstellung Mitwirkenden danke sagte.


Leibnitz als Wirtschafts- und Verkehrsraum



Dank seiner guten topografischen Lage in der Nähe zur Autobahn A 9 und zu wichtigen Bahnstrecken, bildet Leibnitz zwischen Graz und Marburg an der Drau einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt und fungiert als wirtschaftliches Zentrum der Südsteiermark.

Die jubilierende Stadt hat sich zum logistischen Drehkreuz für den Güter- und Personenverkehr und zur Drehscheibe für PendlerInnen und Reisende entwickelt.

Vergangenes, Gegenwart und Zukunft



Die im Rathaus von der Decke hängenden Zukunftsbilder des Literaten Andreas Unterweger sollen zu einem Blick noch oben animieren und zum Ausdruck bringen, dass die Kunst auch die Aufgabe habe, Kritik und Diskussionen auszulösen, um in erster Linie den Betrachter oder die Betrachterin aus der Komfortzone herauszuholen. 


Fotocredit: Heribert Kindermann, MA

bottom of page