Der Chorleiter der Chorharmonie Leibnitz, Günther Körbler, hatte beim jüngsten Klapotetzfest am Leibnitzer Hauptplatz die Mission, das Leibnitzlied wieder zu neuem Leben zu erwecken.
Komposition von Franz Lambauer
Von Franz Lambauer bereits in den 1960-er Jahren komponiert, geriet das Leibnitzlied im Laufe der Zeit immer weiter in die Vergessenheit. Der Höhepunkt des Hypes um das Lied war im Zuge der 1000-Jahre-Feier der urkundlichen Erwähnung von Leibnitz. Seinerzeit hatte die damalige Sparkasse der Stadt Leibnitz sogar eine Single-Schallplatte des vom Doppelquartett "Bruderschaft" Leibnitz gesungenen Leibnitzliedes pressen lassen.
Günther Körbler hatte dann später im Jahr 2000 im Symphonischen Orchester Leibnitz die Hymne auf Leibnitz als Orchesterbegleitung eingerichtet. Man versah das Leibnitzlied danach sogar mit einer Glockeneinleitung und schrieb es als Chorsatz für den gemischten Chor um.
Renaissance des Leibnitzliedes
Sein großes Comeback feierte das Leibnitzlied im März 2024 als man es in Gabersdorf bei einem Filmabend aufführte. Und auch in Leibnitz führte man es schließlich zuletzt wieder am 20. Juli 2024 beim Klapotetzfest auf.
Chorleiter Körbler bedankte sich für die Einladung der Stadtgemeinde Leibnitz sowie bei Stadtpfarrer Anton Neger dafür, dass man die Chorproben im Chorraum der Stadtpfarrkirche Leibnitz abhalten durfte. Ein besonderes Dankeschön ging jedoch an die Mitglieder der Chorharmonie Leibnitz, da diese dieses Projekt erst ermöglicht haben.
Fotocredit: Pirklhuber Gabersdorf