Das Projektteam beim Auftakt: (v.l.n.r.) Katrin Pechstädt (FH Joanneum), Matthias Schuster (freiland), Christina Kelz-Flitsch (Styria vitalis), Bgm. Elmar Steiner, Julia Unger, Yasmin El-Filali und Klaus Gasperl-Krachler (alle FH Joanneum).
Im Rahmen der jüngsten BürgerInnenversammlung in der Marktgemeinde Preding fand auch die Abschlusspräsentation des Projekts "Generationenpark Preding" statt.
Das gesamte Projektteam, dem VertreterInnen von freiland, Styria vitalis und FH Joanneum angehören und durch die Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH unterstützt wird, war mit dabei, um den BewohnerInnen die Pläne für die Umsetzung des Generationenparks vorzustellen.
Ideen vorangegangener Workshops
Das Projektteam ging dabei besonders darauf ein, welche Ideen in den vorangegangenen Workshops gemeinsam mit den BewohnerInnen, den SchülerInnen der Volks- und Mittelschule, den PädagogInnen und BetreuerInnen des Kindergartens, den BewohnerInnen des Betreuten Wohnheims sowie den direkten Nachbarn erarbeitet wurden. Im Plan finden sich diese verschiedenen Ideen der Protagonisten ihren Niederschlag. Ebenso wurde ausführlich erklärt, warum gewisse Ideen leider nicht umgesetzt werden können.
Generationenpark hat für alle etwas zu bieten!
Die Resonanz war sehr positiv, da der zukünftige Generationenpark für wirklich allen etwas zu bieten haben wird. So soll es neben klassischen Spielgeräten, wie Schaukel und Sandkiste für die Kleinen, Klettergerüsten und Gummihüpfern für die etwas Größeren, auch einen speziell für Preding entwickelten, „begeh-, bekletter- und berutschbaren Kürbis“ und nutzungsoffene Bereiche mit natürlichen Ausstattungselementen geben.
Für die ganz Großen gibt es Outdoor-Fitnessgeräte und für alle einen Automaten mit regionalen Produkten sowie allgemeine Aufenthaltsplätze und gut begehbare Wege.
Umsetzung beginnt bereits im Sommer
Die teilnehmenden BewohnerInnen zeigten sich besonders erfreut darüber, dass die Umsetzung bereits im Sommer starten soll und Preding damit schon in naher Zukunft einen neuen Treffpunkt für Groß und Klein bekommen werde. Die PredingerInnen sind auch weiterhin herzlich dazu eingeladen, aktiv an der Umsetzung sowie danach an der Nutzung des Platzes teilzunehmen.
“Worte mögen inspirieren, aber Taten schaffen Veränderung. Wir haben uns daher sehr gefreut, dass sich die PredingerInnen so aktiv in die Planung eingebracht haben und wollen das auch in der Umsetzung so beibehalten!“, betont Bgm. Elmar Steiner.
Der BürgerInnenbeteiligungsprozess in Preding wird aus dem LEADER-Projekt „Baukultur 2023-2024“ der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH unterstützt.
Foto: (c) RMSW GmbH/EU Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH