Foto: © Puhek – Grüne Steiermark
Die steirischen Grünen freuen sich über einen weiteren Impuls von BM Leonore Gewessler für den Öffentlichen Verkehr in der Steiermark: Das Klimaschutzministerium wird in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg gemeinsam mit den Gemeinden ein Pilotprojekt zum Einsatz des bedarfsorientierten Mikro-ÖV-Systems „regioMOBIL" fördern.
Der Plan konkret lautet, dass ab dem 1. August 2024 und bis zum 14. Juni 2025 Menschen mit einem Klimaticket Österreich bzw. Klimaticket Steiermark zwei Monate lang kostenlos und anschließend 8,5 Monate lang um 75 % ermäßigt mit den regioMOBIL-Angeboten fahren können sollen.
"Erste und letzte Meile ins System des steirischen Verkehrsverbundes integrieren"
Das Pilotprojekt entspricht genau jenem Konzept, das die steirischen Grünen seit langer Zeit vom steirischen Verkehrslandesrat Anton Lang fordern: „Unser Ziel ist es, die erste und letzte Meile nahtlos in das System des steirischen Verkehrsverbundes zu integrieren und als Teil des Klimatickets zu etablieren. Damit entlasten wir nicht nur die steirischen Gemeinden finanziell, sondern stellen auch sicher, dass die BürgerInnen, insbesondere außerhalb des steirischen Zentralraums, zuverlässige Verkehrsangebote direkt vor ihrer Haustür erhalten, die mit ihren Lebensrealitäten vereinbar sind“, betont der Verkehrssprecher der steirischen Grünen, Lambert Schönleitner.
„Endlich kommt Bewegung in die Sache!"
Schönleitner begrüßt den mutigen Schritt des BMK außerordentlich: „Endlich kommt Bewegung in die Sache. Das Land Steiermark soll an diesem Pilotprojekt Maß nehmen. Der Mikro-ÖV muss auf solide Beine gestellt werden. Dafür ist es wichtig, ihn mit dem Klimaticket zu verknüpfen. Nach entsprechenden Wortmeldungen von RegionalpolitikerInnen und BürgermeisterInnen in der Vergangenheit sehen wir mit dem Pilotprojekt einmal mehr, dass die steirischen Regionen großes Interesse daran haben“, sieht sich Schönleitner in seiner Auffassung bestätigt.
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