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Großklein: Hendrik E. Sieders im Gemeinde- und Ärztezentrum

  • la6098
  • 30. Mai
  • 2 Min. Lesezeit


Das Gemeinde- und Ärztezentrum in Großklein wird ab 3. Juli 2025 zum Schauplatz der jüngsten Ausstellung des Leibnitzer Malers Egon H. Sieders werden. Die offizielle Eröffnung geht am 11. Juli 2025, ab 18 Uhr über die Bühne.


Gut Ding braucht Weile


Bereits vor der Vernissage sind die Ölbilder des Leibnitzer Malers ab dem 3. Juli 2025 im GÄZ Großklein zu bestaunen. Wer es nicht zur Vernissage zu kommen schafft, der hat dann auch noch bis zum 28. August 2025 genug Zeit, die durchwegs zum Schmunzeln anregenden Werke von Egon H. Sieders im Gemeinde- und Ärztezentrum Großklein in Augenschein zu nehmen.


Der Meister der Licht- und Schattenmalerei


Nach seinem beruflichen Karriere-Ende als Malermeister in Bonn, beschert uns Hendrik E. Sieders seit seiner Rückkehr in die Südsteiermark immer wieder mit seinen bildnerischen Werken und versetzt uns in Staunen und Schmunzeln. Der Leibnitzer Künstler präsentiert auch in Großklein seine von Schatten und Licht dominierten Ölmalereien, die dank seiner von ihm zur Perfektion entwickelten speziellen Wischtechnik entstanden sind.

Obwohl Hendrik E. Sieders im Hoogeveen in den Niederlanden geboren worden war, verbrachte er seine Kindheit und Schulzeit überwiegend in der Südsteiermark. Dabei stellte sich bereits in frühen Jahren sein Talent für das Zeichnen und Malen heraus.



Was macht ein Maler fern der Heimat?


Nach einer Malerlehre bei Benno Reiterer in Gleinstätten und der erfolgreich absolvierten Gesellenprüfung in Graz, zog es Hendrik E. Sieders zunächst einmal in die weite Ferne.

Mehr als vier Jahrzehnte lang lebte und arbeitete Sieders als Malermeister in Bonn in Deutschland. In der Zeit von 1986 bis 2005 gehörte er dem Kölner Malerkreis e.V. an.  Bereits im Jahr 1991 war er mit silbernen Ehrennadel „Ami de lé Europe" ausgezeichnet worden.


Heimkehr in die Südsteiermark


Im Unruhestand zog es Sieders bald wieder zurück in die Südsteiermark. Seit dem Jahr 2006 ist sein ständiger Wohnsitz die Weinstadt Leibnitz. In all den Jahren hatte ihn sein Drang zum Malen nie losgelassen. Als Autodidakt widmete er sich während seiner Freizeit ganz der realistischen „Licht- und Schattenmalerei“. Niemand hatte es ihm jemals gesagt oder gezeigt, wie er mit Pinsel und Farbe seine besondere Wischtechnik umzusetzen hat. Darauf ist er mit Recht besonders stolz und sieht sich als sein eigener Lehrmeister.


Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA

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