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Großklein: Wiedersehen nach 50 Jahren für frühere Hauptschüler

  • la6098
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

An ihre einstige pädagogische Wirkungsstätte zurückgekehrt sind für ein Klassentreffen nach 50 Jahren ehemalige MitschülerInnen der Hauptschule Großklein. Sie haben ihre Hauptschulzeit bereits im Schuljahr 1974/75 beendet.


Zurück zum Ursprung


Das freudige Wiedersehehen gefeiert hat man am 27. Juni 2025 in der  nunmehrigen Musikmittelschule Großklein, die 1974/75 noch Hauptschule Großklein geheißen hatte.

Schulleiter Dir. Johannes Fuchs war so freundlich, die interessierten TeilnehmerInnen des Klassentreffens durch das aktuelle und gerade in den Ferien komplett einer Sanierung unterzogenen Schulgebäude zu führen.

"Unser Jahrgang war ja etwas Besonderes! Denn mit uns gab es erst den Beginn für die Hauptschule Großklein. Wir haben mit der 1. Klasse Hauptschule begonnen,  die dann in zwei Klassenzüge aufgeteilt worden war! In jedem der folgenden Schuljahre wurden die Klassen erweitert", erinnert sich Josefine Truschneg, die dem Organisationskomitee mit  Rupert Grill, Grete Sturm und Hannelore Marak angehört und das wirklich „ganze Arbeit“ für die Vorbereitung des Jubiläumsklassentreffens geleistet hat.


Besinnliches und geselliges Beisammensein


Auf dem weiteren Programm des jüngsten Klassentreffens stand dann auch noch ein Dankgottesdienst  in der Pfarrkirche Großklein, den Pfarrer Krystian Puszka für alle lebenden und verstorbenen LehrerInnen und SchülerInnen abgehalten hat.

Für die gesangliche und musikalische Umrahmung sorgten Nina und Erika.

Nach einem Gruppenfoto ging es dann weiter zum Winzerhaus Weingut Wutte nach Fresing zu einem gemütlichen Ausklang, bei dem bis in die späten Abendstunden eifrig Anekdoten aus dem seinerzeitigen Schulalltag ausgetauscht wurden.


Schöne Details


Die ehemaligen SchülerInnen und PädagogInnen waren fast vollzählig zum Klassentreffen nach Großklein gekommen! Darunter zwei Lehrerinnen, drei Lehrer und 31 SchülerInnen. Mittlerweile sind zwei Lehrer  und fünf SchülerInnen ja leider bereits verstorben.

Die weiteste Anreise hatte Hermine Mohler aus der Schweiz. Besonders stolz war man natürlich auf die einstige Lehrerin Rosemarie Lichnofsky, die mit ihren 91 Jahren abesonders im Mittelpunkt gestanden hatte.  Und das nicht nur wegen ihrer Empathie, sondern auch aufgrund ihrer beneidenswerten Fitness und ihrem Auftreten. Sie präsentierte sich flott und  fit wie ein Turnschuh. Was Lichnofsky besonders auszeichnete war, dass der Beruf der Pädagogin  für sie tatsächlich immer auch während ihrer aktiven Zeit Berufung gewesen war.


Foto: Truschneg


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