Heimspiel für Hendrik E. Sieders im Pfarrsaal von Leibnitz
- la6098
- 20. März
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Am Freitag, dem 21. März wird um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Leibnitz, in der Bahnhofstraße 1 die jüngste Ausstellung des Leibnitzer Malers Hendrik E. Sieders eröffnet. Zu sehen ist ein Querschnitt seines reichen künstlerischen Schaffens.
Leibnitzer stellt zu Hause aus
Der Leibnitzer Künstler präsentiert im Pfarrsaal Leibnitz, sozusagen als ein regelrechtes "Heimspiel", im Rahmen der traditionsreichen Reihe "Kultur Pfarre Leibnitz" seine von Schatten und Licht dominierten Ölmalereien, die dank seiner speziellen Wischtechnik entstanden sind.
Für die musikalische Umrahmung der Vernissage am 21. März 2025 wird Georg Jantscher sorgen. Mit dabei sein werden wohl einmal mehr auch seine Freunde vom Leibnitzer Oldtimer-Club, dem er als Mitglied angehört.
Meister der Licht- und Schattenmalerei
Hendrik E. Sieders wurde zwar im Hoogeveen in den Niederlanden geboren, aber seine Kindheit und Schulzeit verbrachte der Maler überwiegend in der Südsteiermark. Schon früh offenbarte sich sein Talent für das Zeichnen und Malen.
Nach einer Malerlehre bei Benno Reiterer in Gleinstätten und der erfolgreich absolvierten Gesellenprüfung in Graz, zog es Hendrik E. Sieders zunächst einmal in die Ferne.
Mehr als vier Jahrzehnte lang lebte und arbeitete Sieders als Malermeister in Bonn in Deutschland. In der Zeit von 1986 bis 2005 gehörte er dem Kölner Malerkreis e.V. an. Bereits im Jahr 1991 war er mit silbernen Ehrennadel „Ami de lé Europe" ausgezeichnet worden.
Rückkehr in die Südsteiermark
Inm Unruhestand zog es Sieders allerdings wieder zurück in die Südsteiermark. Seit dem Jahr 2006 ist sein ständiger Wohnsitz Leibnitz. In all den Jahren hatte ihn sein Drang zum Malen nie losgelassen. Als Autodidakt widmete er sichwährend seiner Freizeit ganz der realistischen „Licht- und Schattenmalerei“. Niemand hatte es ihm jemals gesagt oder gezeigt, wie er mit Pinsel und Farbe seine besondere Wischtechnik umzusetzen hat. Darauf ist er mit Recht besonders stolz und sieht sich als sein eigener Lehrmeister.
Foto: Kindermann