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Jubiläum der Selbstvertretung der Lebenshilfe Steiermark


SelbstvertreterInnen von 10 steirischen Lebenshilfen bilden ein starkes Team. Foto: © Lebenshilfe Steiermark/Schiffer


Die Lebenshilfe Steiermark feiert das zehnjährige Bestehen ihrer Selbstvertretung als einen Meilenstein in der Geschichte der Organisation. "Mitsprache ohne Wenn und Aber" ist die Grundlage dafür, dass Menschen mit Behinderungen ihre eigenen Rechte und Interessen selbstbestimmt vertreten.

 

"Betroffenen Menschen eine Stimme geben!"


Vor einem Jahrzehnt wurde die Selbstvertretung ins Leben gerufen, um den betroffenen Menschen eine Stimme zu geben und ihre aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu stärken. Nach zehn erfolgreichen Jahren, kann die Selbstvertretung auf eine beeindruckende Entwicklung zurückblicken. Zahlreiche Projekte, Aktionen und Initiativen wurden von den SelbstvertreterInnen erfolgreich umgesetzt. Immer mit dem Ziel, Barrieren abzubauen und die gesellschaftliche Inklusion weiter voranzutreiben.

 

„Wir feiern nicht nur ein Jubiläum, sondern auch den Erfolg einer Bewegung, die für Gleichberechtigung und Teilhabe steht. Die Selbstvertretung hat in den vergangenen Jahren viele Fortschritte erzielt und zeigt eindrucksvoll, wie Menschen mit Behinderung in ihrer Rolle als ExpertInnen in eigener Sache auftreten und Inklusion mitgestalten“, betont Generalsekretärin Sandra Walla-Trippl von der Lebenshilfe Steiermark.

 

Einsatz für Rechte von Menschen mit Behinderungen


SelbstvertreterInnen der Lebenshilfe Steiermark sind nicht nur auf regionaler, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene aktiv. Sie arbeiten in Gremien, sprechen auf Konferenzen und setzen sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. In den letzten Jahren konnten sie wichtige Erfolge erzielen, wie etwa die stärkere Einbindung in politische Entscheidungsprozesse und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Themen wie Barrierefreiheit, selbstbestimmtes Leben und inklusive Bildung.

 

„Es ist wichtig, dass wir uns selbst für unsere Rechte starkmachen. Niemand kann besser für uns sprechen als wir selbst. Durch die Selbstvertretung haben wir gelernt, unsere Anliegen klar zu formulieren und Gehör zu finden“, eregänzt Selbstvertreter Markus Ambroschitz von der Lebenshilfe Steiermark.


Fotocredits: © Lebenshilfe Steiermark / Harry Schiffer

 

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