
Ein Herz für die Gemeinden zeigen ÖVP LPO LH-Stellvertreterin Manuela Khom und NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel.
Am 23. März 2025 finden in der Steiermark in allen steirischen Gemeinden mit Ausnahme von Graz Gemeinderatswahlen statt. Über die aktuellen Herausforderungen, mit denen sich die grün-weißen Kommunen konfrontiert sehen und die Schwerpunkte der Steirischen Volkspartei für die Gemeinden informierten zehn Tage vor den Gemeinderatswahlen in der Bezirksparteileitung Leibnitz LPO LH-Stellvertreterin Manuela Khom und ÖVP BPO NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel die regionale Presse.
Wesentliche Richtungsentscheidung am 23. März
Nirgendwo ist Politik so unmittelbar spürbar wie in den Gemeinden. Aktuell stehen die steirischen Kommunen vor großen Herausforderungen, die es anzupacken und zu lösen gilt.
Bei der Gemeinderatswahlsteht eine wesentliche Richtungsentscheidung an. Die ÖVP Landesparteiobfrau LH-Stellvertreterin Manuela Khom besucht aus diesem Anlass alle steirischen Bezirke. Im Bezirk Leibnitz kam sie nach der Sitzung des Landesparteivorstandes der Steirischen Volkspartei zusammen mit NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel nach Leibnitz und besuchte auch einen ÖVP Stammtisch.
Volkspartei als Bürgermeisterpartei
Manuela Khom sei die Kommunalpolitik wichtig, weil sie ja auch selbst ursprünglich aus dem Murauer Gemeindrat komme, betonte Schnabel. Der ÖVP Bezirksparteiobmann berichtete, dass die ÖVP des Bezirkes Leibnitz in allen 29 Gemeinden mit starken Teams kandidiere. "Wir sind auch mit 23 ÖVP Bürgermeistern nicht nur die Bürgermeisterpartei, sondern auch die Partei, die mit 967 Personen die meisten GemeinderatskandidatInnen stellt. Davon sind 265 weiblich, was 27 Prozent der Kandidaten entspricht. Mit Bgm. Karin Stromberger in Gabersdorf, Bgm. Elke Halbwirth in Gleinstätten, Annelies Strauß-Held in St. Johann im Saggautal und Sonja Marko in Tillmitsch bewerben sich vier Frauen als Spitzenkandiatinnen um einen Sitz im Gemeinderat. Die jüngste Kandidatin ist 18 Jahre und kandidiert in Empersdorf, die älteste ist 94 Jahre alt und stellt sich in Gralla der Wahl. Jüngster Spitzenkandidat ist Thomas Weinzerl aus Heiligenkreuz am Waasenl!", zieht der Leibnitzer Bezirksparteiobmann zufrieden Bilanz.

"Unsere SpitzenkandidatInnen sind mit viel Herzblut in der Gemeindearbeit und in ihrer Heimat vor Ort als Führungspersönlichkeiten engagiert!", lobte NRAbg. Bgm. Schnabl.
Khom lobt Schnabel als "Verbindungsoffizier"
"In Sachen Breitband ist Joachim Schnabel unser Verbindungsoffizier in Wien!", lobte Khom Schnabel für sein Enagagement in Sachen Breitbandausbau.
Als Verkehrssprecher der ÖVP und Zuständiger für Glasfaser und Infrastruktur erachtet Schnabel wichtige steirische Themen wie den Ausbau von Straßen (A 9 )und Schienen als für die Zukunft essentiell. Die Achse Graz - Maribor sei, so Schnabel, wichtig für den Wirtschaftsraum und Ansiedelungen von Betrieben. Er wolle die Bürgermeister von der Wichtigkeit der digitalen Technologie überzeugen. "Wo engagierte Menschen sind, kommen wir weiter!", so der VP Bezrirksparteiobmann weiter. Er betonte, dass in den letzten jahren einiges erreicht werden konnte

Khom erläuterte, sie sei auch in die Region Leibnitz gekommen, um die gut aufgestellten ÖVP Teams zu unterstützen und den Austausch mit den ÖVP MandatarInnen zu pflegen. "Die Bünde sind eine Stärke der ÖVP. Wir repräsentieren mit Jungen, Junggebliebenen und Angehörigen verschiedener Gruppen die Gesellschaft!", betonte Khom, die Stammtische in Gemeinden für den Austausch mit den Mandataren vor Ort als sehr wichtig erachtet.

"Jede einzelne Gemeinde hat ihre eigene Gemeinderatswahl! Der Bezirk Leibnitz hat sich toll entwickelt. Wir wollen hinhören, was es für die Zukunft in den Gemeinden braucht!", erklärte Khom weiter, die auch den Finanzausglkeich mit dem Bund überdenken möchte: "Warum ist ein Steirer nur 1.185 Euro Wert, aber ein Salzburger 1.415 Euro und ein Wiener gar 1.637 Euro! Wenn es da eine Angleichung um 104 Euro mehr für die Steirer gebe, hätten wir 9,1 Mio. Euro mehr im Jahr zur Verfügung. Angesichts sinkender Ertragsanteile brauchen die Gemeinden mehr Geld!", mahnte Khom bereits für die kommenden Finazausgleichsverhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern ein.
"Straßen werden gebraucht!"
Auch für Khom haben Straßen Priorität als Infrastruktur besondere Wichtigkeit für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region. Die Landeshauptfrau-Stellvertreterin sieht ebenso die Stärkung der Ortskerne als vordringliche und wichtige Aufgabe. "Ortskerne sind Plätze der Begegenung, wo sich die Gesellschaft in der Mitte wiedertreffen kann!", brachte Khom als wichtigen Schwerpunkt zur Sprache.
Es brauche kein eigenes Mitglied in der Steiermärkischen Landesregierung für Frauen, weil sie selbst für die Gesellschaft in der Landesregierung zuständig sei und Frauen ohnehin ein Teil der Gesellschaft wären. Sehr am Herzen liegen Khom mehr Angebote an Eltern-Kind-Zentren, die den Austausch mit anderen Eltern und Kinder ermöglichen.
Schnabel verwies abschließend auf die Wichgtigkeit des Ehrenamtes in den Gemeinden: "Als Volkspartei brauchen wir in den Gemeinden ehrenamtlich Tätige vor Ort ganz dringend!"

ÖVP Landesparteiobfrau Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und NRAbg. BPO Bgm Joachim Schnabel mit dem Leibnitzer GR Rudolf Hrubisek.
Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA