Kunstuniversität Jazz Band Graz ließ goldene Swing-Ära aufleben

Begeisternde Mitglieder der Kunstuniversität Jazz Band Graz haben im Rahmen von "Scaena - die Bühne der Südsteiermark" die erfolgreichste Zeit des Jazz auf der Bühne der Alten Klosterschule Gamlitz wieder aufleben lassen.

Authentische Musik von Jazz-Legenden

Die Jazz Band Graz spielte unter der Leitung von Prof. Miloš Milojević authentischen Jazz von Jazz-Legenden wie Luis Armstrong, Duke Ellingtoin oder Count Basie. Die Musik, die Ende der 1920-er Jahre bis hinein in die Mitte der 1940-er Jahren für weltweite Furore sorgte, hat bis heute nichts von ihrer Attraktivität beim Publimum eingebüßt, wie man auch in Gamlitz deutlich sehen und am Applaus hören konnte.

Völkerverbindende Kraft der Musik

Dass die Musik und in diesem Fall vor allem der Jazz über alle Landesgrenzen hinweg als die Völker verbindende Kraft wirkt, beweist auch die Jazz Band Graz der Kunstuniversität. In dem neunköpfigen Ensemble, das wetterbedingt nicht im Pavillon, sondern in der Alten Klosterschule in Gamlitz einen großen Konzerterfolg feierte, standen MusikerInnen aus unterschiedlichsten Ländern auf der Bühne. Neben Bandleader und Lehrer Prof. Miloš Milojević aus Beldgrad wirkten nämlich auch noch Lana Asja Hegedüš (Gesang) aus Slowenien, Alona Nikolaienko (Gesang) aus der Ukraine, Garazi Petrirena (Posaune) aus Pamplona, Ma´rton Princzinger (Trompete) aus Ungarn, Jaka Podgornik (Schlagzeug) aus Slowenien und Max Weller (Klavier) aus Graz, Markos Varelas(Kontrabass) aus Griechenland und Arpad Grocz (Gittarre) aus Ungarn) mit und alle haben sie zur Swing-Ära-Musik kongenial zusammen gespielt.

Begeisterung beim Gamlitzer Publikum

Der Funken der Begeisterung für die goldene Swing-Ära des Jazz sprang von Anhieb an auf das begeisterte Gamlitzer Publikum über, das sich oft nur schwer auf den Sesseln halten konnte, um nicht gleich aufzuspringen und zur Musik der Kunstuniversität Jazz Band Graz mitzutanzen. Ein schungvoller und enthusistischer Jazz-Abend, an dem man sich in Gamlitz noch lange erinnern wird.

Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA