In Heimschuh wurde am 18. September 2024 dank des neuen Kreisverkehrs bei der Orell-Tankstelle ein ganz besonderes schmiedeeisernes Kunstwerk von Keltenschmied Ewald Stani vom Rand in das Zentrum gerückt. Die symbolhafte schmiedeeiserne Heimschuher Ortstafel erstrahlt nach einer Restaurierung in neuem Glanz und ist ein Schmuckstück, das nun Vorbeifahrende weithin sichtbar in Heimschuh willkommen heißt.
Reiches künstlerisches Schaffen
In beinahe bereits 50 arbeitsintensiven Jahren entstanden unzählige Zeugnisse des reichen künstlerischen Schaffens von Keltenschmied und Metallkünstler Ewald Stani, die nicht nur im Sulmtal, sondern darüber hinaus auch im öffentlichen Raum, in Betrieben oder bei Privatpersonen reichlich Zeugnis von seinem keltischen Erbe der Eisenbearbeitung geben.
So auch eine symbolträchtige Ortstafel, die zum 1000-jährigen Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung von Österreich der Kulturverein Heimschuh unter dem damaligen Obmann Johann Moitz bei Keltenschmied Ewald Stani in Auftrag gegeben hatte. Seit dem Jahr 1999 stand das Kunstwerk am Ortsanfang von Heimschuh zuletzt eher unauffällig neben der stark befahrenen Landesstraße. Nun rückt der neue Kreisverkehr die schmiedeeiserne Ortstafel von Ewald Stani in das Zentrum der Aufmerksamkeit.
Symbolhafte in Schmiedeisen verewigte Gschichte
Keltenschmied Ewald Stani (l.) und Johann Moitz vom Kulturverein Heimschuh mit der schmiedeeisernen Ortstafel..
"Meine schmiedeeiserne Ortstafel ist dank der zahlreichen von mir geschaffenen künstlerischen Darstellungen von agragrischen Produkten und Früchten ein Symbol für die Landwirtschaft als lange Existenzgrundlage für viele Bewohner von Heimschuh!", beschreibt Metallkünstler Stani die in Schmiedeeisen verewigte Geschichte des Ortes.
Überstellung in den Kreisverkehr
Am Mittwoch, dem 18. September 2024 vormittags war es nun endlich soweit und mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr und GR Christian Primus sowie der Gemeinde Heimschuh hing die große schmiedeeiserne Ortstafel am Hacken eines Hubstaplers.
Unter dem Applaus von Bgm. Alois Lenz, Vizebgm. Karl Oswald, Astrid Orell, Johann Moitz, Alois Krammer, Norbert Schneeberger, Birgit Kröpfl, Walter Pressnitz & Co. wurde das Kunstwerk, just in dem Moment, wo die Sonne hell leuchtend auf den Kreisverkehr strahlte, auf den betonierten Sockel in der Mitte es großen neuen Kreisverkehrs gehoben. Dort wird nach der Fertigstellung des Kreisverkehres und der Bepflanzung auch die kunstvolle schmiedeeiserne Ortstafel in der Dunkelheit im Licht von Scheinwerfern als leuchtendes Beispiel für die Geschichte der Eisenverarbeitung im Sulmtal erstrahlen sowie den Kreisverkehr optisch und künstlerisch aufwerten.
Fotocredits: Heribert G. Kindermann, MA
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