Landesrätin Schmiedtbauer begrüßt die beschlossenen Investitionen in die Fachkräfte des ländlichen Raums von Morgen. Foto: (c) cstrobl
Am 25. Jänner hat die Landesregierung Mittel in der Höhe von rund 27 Millionen Euro für die land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen beschlossen. Darüber hinaus ist eine Schulmodernisierungsoffensive mit Investitionen von rund 40 Millionen Euro in Umsetzung. LR Schmiedtbauer begrüßt diese Investitionen in die Fachkräfte des ländlichen Raums von Morgen.
Sehr beliebt
Die land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen der Steiermark erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei ArbeitgeberInnen und SchülerInnen. Aktuell werden über 2.500 SchülerInnen in den 20 Schulstandorten ausgebildet. Die Job- bzw. Überleitungsquote bei AbsolventInnen liegt bei 96 Prozent. Dieses hohe Niveau möchte die Landesregierung mit einem Beschaffungsprogramm für die Fachschulen für die Zukunft absichern. Rund 27 Millionen Euro werden für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Infrastruktur, Forschungseinrichtungen und den praktischen Ausbildungsstätten im Jahr 2024 investiert.
Offensive zur Modernisierung der Schulen
Gleichzeitig sollen die Fachschulen mit der Schulmodernisierungsoffensive weiter an Attraktivität gewinnen. Dafür sind weitere rund 39 Millionen Euro abgestellt. In Hafendorf sollen sieben Millionen Euro in den Bau neuer Werkstätten und 22 Millionen Euro in das neue Schulkonzept mit dem Schwerpunkt Green Care fließen. In Stainz sind dieses Jahr Investitionen über fünf Millionen Euro für die Lebensmittelverarbeitung und den Umbau der Küchen geplant und in Neudorf werden heuer um fünf Millionen Euro die Lebensmittelverarbeitung, der Speisesaal und die Unterrichtsräume ausgebaut.
"Jeder Euro ist gut investiertes Geld!"
„An unseren Fachschulen werden die Fachkräfte des ländlichen Raums von Morgen ausgebildet. Jeder Euro den wir in die Ausbildung von jungen Menschen investieren ist gut investiertes Geld. Daher bin ich stolz, dass wir unsere erfolgreichen Fachschulen weiter stärken und ausbauen“, meint dazu LR Simone Schmiedtbauer.
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