Nach Gemeinderatswahlen: Comeback in Arbeit bei Grünen
- la6098
- 24. März
- 2 Min. Lesezeit

In der Bezirkshauptsdat Leibnitz schaffte nur GR Anita Winkler (r.) für "Die Grünen" den Einzug ins Rathaus Leibnitz. Spitzenkandidatin Antje Hochholdinger muss Gemeindearbeit außerhalb des Leibnitzer Rathauses leisten.
Landesgeschäftsführer Timon Scheuer dankt allen KandidatInnen und UnterstützerInnen, die sich in herausfordernden Zeit der Wahl gestellt haben. In 78 steirischen Gemeinden sind "Die Grünen" künftig mit in Summe 121 MandatarInnen vertreten. Damit bleibt man wie auch auf Landesebene die stärkste Fraktion neben ÖVP, SPÖ und FPÖ.
"Schmerzliche Verluste"
In der Bezirkshauptstadt Leibnitz ging für "Die Grünen" nicht nur ein Sitz im Stadtrat, sondern auch noch zwei der bisher drei Gemeinderatssitze verloren. Einzig GR Anita Winkler behält ihr Mandat im Leibnitzer Gemeinderat.
„Dort, wo der Einzug in den Gemeinderat nicht gelungen ist, sind die Verluste besonders schmerzlich. Wir werden sie gemeinsam schultern, weil wir leben, was wir fordern: Zusammenhalt“, knüpft Scheuer an diesen Ausblick mit dem nötigen Realismus an.
Mancherorts Verluste stehen in Teilen des Landes Zugewinne wie in Albersdorf, Bad Aussee oder Stattegg gegenüber. Auch gibt es einige Gemeinden, in denen zum ersten Mal der Einzug gelungen ist, wie in Frohnleiten, Hengsberg oder St. Michael. In Gemeinden wie in Gleisdorf, Deutschlandsberg oder Hitzendorf könnten sich aufgrund von neuen Mehrheitsverhältnissen auch neue Chancen auftun. Daran will Scheuer auch für die kommenden Jahre anknüpfen.
„Wir sind eine Comeback-Partei"
„Wir sind eine Comeback-Partei. Wir wissen, dass kommunale Politik von Menschen lebt, die vor Ort dranbleiben. Diese Menschen haben wir und wir werden sie bestärken. Wir haben in den vergangenen Monaten viele neue Menschen für unsere Bewegung gewonnen und freuen uns über alle, die mithelfen wollen, dass die Steiermark wieder das Grüne Herz Österreichs wird!", so Scheuer.
Fotocredit: Heribert G. Kndermann, MA