Die Geschäftsführer Elisabeth Ladstätter und Wolfgang Kern, Foto: © PCCL
Die Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL) bleibt auf Erfolgskurs. Nach einer Evaluierung durch ein Expertengremium der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft wurde das herausragende Leistungsniveau bestätigt. Nun freut sich man über die Bewilligung einer weiteren vierjährigen Förderperiode für das COMET Forschungszentrum „Centre for Circularity, Functionality and Digitalization in Polymer Technologies“, mit einem Volumen von 22,6 Mio. Euro.
"From Research to Industry"
Das PCCL gilt seit über zwei Jahrzehnten mit rund 100 MitarbeiterInnen führend in der anwendungsorientierten Forschung im Bereich der Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften. Mit dem klaren Auftrag, hochkarätige Forschung auf internationalem Niveau durchzuführen, setzt das PCCL auf Innovation und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unter dem Motto "From Research to Industry". Dies wird durch eine beeindruckende Liste namhafter wissenschaftlicher und Unternehmenspartner unterstrichen, zu denen nationale sowie internationale Größen zählen.
Umsetzung des Green Deals
PCCL stellt sich in den nächsten Jahren der globalen Herausforderung zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und trägt somit auch zur Umsetzung des Green Deals der Europäischen Kommission bei. Das Forschungsprogramm widmet sich der Verwendung von biobasierten, nachwachsenden Polymeren, der Verbesserung der Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Kunststoffbauteilen und ihrem Recycling. Mithilfe von neuen KI-gestützten, energieeffizienten und rohstoffoptimierten Produktionstechnologien, soll die Innovationskraft der Industrie weiter beschleunigt werden.
Wichtige Förderungen
GF Elisabeth Ladstätter und GF Wolfgang Kern, äußern ihre Freude über die neuen Projektmittel und danken den Fördergebern, Industriepartnern sowie den beteiligten Universitäten und Forschungsinstituten. Die Forschungsarbeiten des COMET-Zentrums werden weiterhin durch das BMAW und das BMK mit Mitteln des Bundes sowie der Länder Steiermark, Oberösterreich und Vorarlberg gefördert und über die FFG abgewickelt. „Die kooperative Zusammenarbeit mit unseren Partnern und die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand ermöglichen es erst, die herausfordernden Themen unserer Zeit für eine nachhaltige Zukunft in der Kunststoffindustrie anzugehen und die internationale Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Leoben zu stärken“, so die Geschäftsführer.
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