Kulinarisch und adventlich zu gehen wird es bei den künftigen Aktivitäten des Rotary Club Leibnitz während der Präsidentschaft von Engelbert Krasser im Dezember 2023.
Den Dezemberreigen eröffnet die bereits traditionelle „Charity Bratwurst“ des Rotary Club Leibnitz bei Rotary-Mitglied Gerald Liebminger am Samstag, dem 2. Dezember in der Zeit von 10 bis 14 Uhr im Leibnitzer Café Rosegger am Hauptplatz 16.
„Gib der Welt Hoffnung“
„Der Reinerlös wird wiederum sozial bedürftigen Menschen in der Region zugute kommen. Damit mehr für Menschen bleibt, die wir unterstützen möchten, kommt für die Bratwurst Charity eine freundliche Unterstützung auch von Fleischhacker Buchberger, Meisterfleischer Erich Brand, den Steirischen Terroir- & Klassik-Weingütern und vom Café Rosegger“, betont Präsident Engelbert Krasser, der, wie auch die übrigen 32 Mitglieder vom Rotary Club Leibnitz, auf zahlreichen Besuch hungriger und spendenfreudiger weiterer Unterstützer hoffen.
Rotary ist laut Präsident Krasser „eine weltweite Organisation mit Mitgliedern, die zur Verbesserung der gesellschaftlichen Situation der Menschen mit Entwicklungsmitteln beitragen!“ In Österreich zählt die Rotary-Bewegung rund 7.000 Mitglieder, die in etwa 150 Rotary Clubs organisiert sind. Die 33 Mitglieder des Rotary Club Leibnitz haben sich, so der Präsident, vor allem der Regionalität verschrieben!
Wertvolle finanzielle Unterstützung
Im Zusammenhang mit dem jüngsten Hochwasser in der Südsteiermark konnten die Leibnitzer Rotarier mit rund 15.000 Euro Menschen in der Region finanziell unterstützen, die durch das heurige Jahrhunderthochwasser große Schäden erlitten haben.
„Zwei Familien aus Heimschuh, St. Johann im Saggautal (in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Oberes Murtal), Gosdorf und Leibnitz haben wir geholfen. Eine Aktion mit den Roten Nasen, ein 24-Stunden-Bogenschießen, im JUFA Leibnitz brachten in Kooperation mit dem Rotary Club Voitsberg 10.000,- Euro zusammen!“, berichtet Präsident Krasser.
Charity Advent-Lesung im Schloss Retzhof
Eine Fortsetzung des Adventreigens des Rotary Club Leibnitz ist danach eine Charity Advent-Lesung und literarische Reise am Donnerstag, dem 14. Dezember um 19 Uhr im Schloss Retzhof. Wortbildhauerei Sabine Pelzmann wird Texte mehrer Autoren lesen und die Zuhörer:innen auf die Weihnachten einstimmen. Für die musikalische Begleitung sorgen am Klavier Maria Masser (Weingut Masser) und Sopranistin Anna Melichar (Trautenburger Stub´n). Mit dem Reinerlös aus der Charity Advent-Lesung unterstütz der Rotary Club Leibnitz den Verein „LIFFT Interdisziplinäre Frühförderung und Familienbegleitung“ in Wagna.
Vorverkaufskarten für literarische Reise im Retzhof
Eintrittskarten für die Charity Advent-Lesung im Schloss Retzhof am 14. Dezember um 19 Uhr sind um 25,-. Euro für den guten Zweck bei allen Clubmitgliedern des Rotary Club Leibnitz, im Clublokal GH Rupp in Tillmitsch und auch noch im Marktgemeindeamt Wagna erhältlich.
„Wir waren auf der Suche nach Projekten für den Advent und sind auf eine regional gute Zusammenarbeit mit LIFFT-Obfrau Renate Andrea-Heil getroffen“, erklären Präsident Krasser, Sekretär Peter Masser und Hans-Wolfgang Strauss.
Bei der Vorstellung der beiden Veranstaltungen für lokale Pressevertreter:innen im Café Rosegger von Familie Liebminger berichtete LIFFT-Obfrau Andrea-Heil von den vielfältigen, herausfordernden Aufgaben der Interdisziplinäre Frühförderung und Familienbegleitung, die seit 24 Jahren als ein mobiler Dienst von aktuell 16 Mitarbeiterinnen in der Südsteiermark und angrenzenden Gemeinden des Bezirkes Leibnitz vom Standort Wagna aus angeboten werden.
„Ein Dienst, der nicht mehr wegzudenken ist!“
„Mit zwei- bis sechsstündiger Frühförderung eines Kindes bis zum 6. Lebensjahr mit Auffälligkeiten, Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen (zurzeit 50 Familien) sowie wöchentlich 90 Minuten Familienentlastung für Eltern (aktuell 70 Familien), die sich Sorgen um ihre Kinder machen, unterstützen wir Familien vor Ort im Umfeld des Kindes! Damit sind unsere 16 Mitarbeiterinnen immer ausgelastet und wäre auch noch noch mehr möglich, aber angesichts von zu wenig Personal nicht realisierbar“, bilanziert Obfrau Andrea-Heil, die von „einem Dienst, der nicht mehr wegzudenken ist“ spricht und der „ein Herz für Kinder hat!“
Fotocredit: Heribert G. Kindermann, MA
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