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St. Georgen an der Stiefing: Glasfaser als Fenster zur Welt

  • la6098
  • 3. Juli
  • 3 Min. Lesezeit


Fertigstellung: (v.l.n.r.) David Müller (Bauleiter Swietelsky), Thomas Trummer (Bauleiter öGIG) freuen sich gemeinsam mit Bgm. David Rumpf und Bernd Stockinger (Business Development Manager öGIG) anlässlich des erfolgreichen Projektabschlusses des öFIBER Glasfaser-Ausbaus in St. Georgen an der Stiefing.
Fertigstellung: (v.l.n.r.) David Müller (Bauleiter Swietelsky), Thomas Trummer (Bauleiter öGIG) freuen sich gemeinsam mit Bgm. David Rumpf und Bernd Stockinger (Business Development Manager öGIG) anlässlich des erfolgreichen Projektabschlusses des öFIBER Glasfaser-Ausbaus in St. Georgen an der Stiefing.

In St. Georgen an der Stiefing ist der Glasfaserausbau fertig. Dank einer beispielhaften Kooperation von Gemeinde, Österreichischer Glasfaser Infrastruktur Gesellschaft und der Bauunternehmung Swietelsky konnte ein sehr abgelegener Haushalt angeschlossen werden. Und das aus sozialem Engagement und mit großem Verständnis für die Bedürfnisse von beeinträchtigten Mitmenschen!


Leistungsstarkes öFIBER Glasfasernetz fertiggestellt!


Nach gut einem Jahr enden mit Beginn des Sommers die Bauarbeiten für das leistungsstarke

öFIBER Glasfasernetz in der südsteirischen Gemeinde St. Georgen an der Stiefing. Dank der

beeindruckend hohen Bestellquote von BürgerInnen konnte ein umfangreiches

Ausbaugebiet mit der modernen Zukunftstechnologie versorgt werden. So ist es gelungen, mit privatwirtschaftlich investierten zwei Millionen Euro über 600 Haushalte auf einer Länge von 27 Kilometern an das Glasfasernetz anzubinden.


Soziale Verantwortung beim Glasfaserausbau als Fenster zur Welt


Beim Ausbau stand ein Projekt im besonderen Fokus der Aufmerksamkeit, nämlich der Anschluss eines sehr entlegenen Haushalts, der ursprünglich ewigentlich gar nicht im Ausbauplan vorgesehen war. Dabei handelt es sich um das Zuhause von Georg Fastl, einem Gemeindemitglied, das an der Muskelkrankheit ALS erkrankt ist. Aufgrund dieser Erkrankung ist er auf digitale Kommunikation angewiesen, um mit seinem Umfeld in Kontakt bleiben zu können. Fastl kommuniziert über ein Tablet, das er allein mit den Augen bedient – moderne Technologie ermöglicht ihm trotz schwerster körperlicher Einschränkungen so die gesellschaftliche Teilhabe.

Große Dankbarkeit: Georg Fastl und seine Familie sind Bgm. David Rumpf, der Baufirma Swietelsky und dem Team der öGIG dankbar für den Glasfaser-Anschluss.
Große Dankbarkeit: Georg Fastl und seine Familie sind Bgm. David Rumpf, der Baufirma Swietelsky und dem Team der öGIG dankbar für den Glasfaser-Anschluss.

Eine soziale Lösung gefunden


„Für uns als Gemeinde war sofort klar: Hier müssen wir eine Lösung finden!“, erklärt Bgm. David Rumpf. Auf seine Initiative hin suchten die öGIG und das Bauunternehmen Swietelsky gemeinsam einen Weg, um den Haushalt von Georg Fastl doch noch an das Glasfassernetz anzuschließen. Technisch zwar aufwendig, doch mit notwendigen Planänderungen sowie neuer Trassenlegung und mit zusätzlichen Kosten doch noch möglich geworden. Denn die Verantwortlichen der beiden Unternehmen stimmten dem Projekt umgehend zu.

„Der Einsatz für Menschen wie Herrn Fastl zeigt, wofür wir Glasfaser bauen – für Verbindung und Teilhabe“, betont öGIG-Gesch.ftsführer Alfred Pufitsch. Auch für David Müller, Bauleiter der Swietelsky AG, war klar, dass sein Unternehmen die Umsetzung unterstützt: „Wir sehen unsere Verantwortung nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinn.“

Georg Fastl war über viele Jahre hinweg ein engagiertes Mitglied der Gemeinde. Dass er und

seine Familie nun Zugang zur modernen Infrastruktur erhalten, ist auch ein Zeichen der

Wertschätzung für sein langjähriges Wirken für die Gemeinschaft. Aufgrund seiner Erkrankung

ist Fastl nicht mehr in der Lage zu sprechen, er braucht den Computer für die Kommunikation

mit seiner Familie und seinem Umfeld.


„Aufgrund unserer abgelegenen Wohnlage war die Internetverbindung bislang sehr dürftig, sodass ich von der Familie, meinen Freunden und Bekannten immer wieder abgeschnitten war. Dank des neuen Glasfaser-Anschlusses kann ich jetzt wieder einfacher mit meinem persönlichen Umfeld in Verbindung treten. Glasfaser ist für mich das Fenster zur Welt“, freut sich Georg Fastl.


Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG)


Die öGIG wurde 2019 gegründet und ist eine 100-Prozent Tochter der Allianz Gruppe, die zu den weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Asset Managern zählt. Als langfristiger Infrastrukturinvestor bringt die Allianz Erfahrung und Expertise aus mehreren Glasfaser-Investitionen in die öGIG ein. Um den Standort Österreich zukunftsfit zu machen, plant, baut, finanziert und betreibt die öGIG FTTH-Netze ("Fibre to the Home"-Netze) in ganz Österreich. öFIBER ist dabei die Marke der öGIG und steht für 100 Prozent echte Glasfaser bis unmittelbar in den jeweiligen Haushalt oder Betrieb. Die öGIG realisiert Glasfaser-Ausbauprojekte in ganz Österreich.

 

Fotocredit: öGIG

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