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StoP Stadt ohne Partnergewalt bald auch in Sozial-Info präsent


Setzen ein gemeinsames Zeichen gegen Partnergewalt: (v.l.) Sandra Jakomini, Astrid Holler, Bgm. Michael Schumacher, Eva Surma und Robert Konrad. Foto: Kindermann


Immer stärker zu einer Drehscheibe für die Bevölkerung von Leibnitz und darüberhinaus für den gesamten Bezirk Leibnitz wird die Sozial-Info der Stadtgemeinde Leibnitz im Wohnzimmer Leibnitz in der Grazergasse 2. Denn ab 18. September 2024 geht "StoP ohne Partnergewalt" in die nächste Runde und ist dann jeden Mittwoch in der Zeit von 8 bis 12 Uhr auch in der Sozial-Info präsent.


Erfolgreiche Zusammenarbeit beim Gewaltprävention


"Somit wird ein weiterer wichtiger Schritt in der Kampagne `Schritt für Schritt zur Stadt ohne Vorurteile` und `Gemeinsam stark Leibnitz` gesetzt!", betonen Astrid Holler und Robert Konrad von der Abteilung Stadtentwicklung der Stadtgemeinde Leibnitz.

Schon seit einigen Jahren arbeiten bereits der Verein Freiraum, der übrigens nächstes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiern wird, und die Stadtgemeinde in Sachen Gewaltprävention erfolgreich zusammen. Denn Gewaltprävention wird in der Leibnitz großgeschrieben!

Nun geht die Initiative "StoP Stadt ohne Partnergewalt in die nächste Runde und wird ab dem 18. September jeden Mittwoch von 8 bis 12 Uhr in der Sozial-Info präsent sein. Die Sozial-Info als niederschwellige und unkomplizierte Informations- und Anlaufstelle im Zentrum von Leibnitz eignet sich gut dazu, um gemeinsam mit ExpertInnen am Thema Partnergewalt zu arbeiten.

"Als wir uns vor 26 zusammengesetzt haben, um Gewaltprävention in der Stadt Leibnitz großzuschreiben, haben wir versprochen, bei diesem Thema nicht locker zu lassen. Und für Kaffee und Kuchen geht man ins Wohnzimmer Leibnitz, um sich über viele Themen zu informieren und zu schauen, was es Neues gibt. Das Wohnzimmer ist ein beliebter sozialer Ort mit einem niederschwelligen Angebot!", resümiert Bgm. Michael Schumacher.


Gemeinsames Zeichen gegen Partnergewalt!


"Gewalt geht uns alle an! Alle müssen hinschauen und die gesamte Bevölkerung Frauen unterstützen, wenn sie Gewalt erfahren. Dieses Anliegen wollen wir mit dem Soizal-Info nach außen tragen und die Initiative `Stadt ohne Partnergewalt` noch mehr öffnen. Frauen und Männer müssen erfahren, dass es `StoP` gibt. Auch die Männer sind miteinzubeziehen, um Gewalt in der Partnerschaft zu stoppen!", unterstreicht GF Sandra Jakomini vom Verein "Freiraum" die Bedeutung der Integrierung von "StoP" in die Sozial-Info Leibnitz.

"Gewalt darf nicht abgesondert werden! Daher ist die ständige Präsenz von `StoP`in der Sozial-Info so wichtig. Hier kann man wie in einem Wohnzimmer herumgehen und sich informieren und Hilfe holen!", ergänzt Eva Surma.

Das Wohnzimmer Leibnitz in der Grazergasse 2 bietet nun bald auch für "Stadt ohne Partnergewalt" Platz..


"Stop" setzt sich für ein sicheres Leben aller Mädchen und Frauen in Leibnitz ein und ist für sie ab dem 18. September 2024 in der Sozial-Info Leibnitz präsent. "Es gibt viele Möglichkeiten, bei uns anzudocken. Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme. Persönlich erreichen uns Frauen und Mädchen im Wohnzimmer Leibnitz, Grazergasse 2 in Leibnitz jeweils am Mittwoch Vormittag von 8 bis 12 Uhr oder auch telefonisch unter 0677/61161823", laden Sandra Jakomini und Eva Surma Mädchen und Frauen ein.


Die Gründe für noch mehr Initiative gegen Partnergewalt


"Frauen leben am gefährlichsten dort, wo sie zu Hause sind. Sien erfahren Gewalt am häufigsten von jenen, die sie lieben oder einst geliebt haben. Partnergewalt ist ein Phänomen, von dem jede dritte Frau, ab dem Alter von 15 Jahren, betroffen ist!", so GF Sandra Jakomini von der Frauenberatungsstelle "Freiraum".


Die Sozial-Info als Drehscheibe


"Die Grundidee des Ortes ist, viele Bedürfnisse der Bevölkerung zu verbinden! Wir haben Glück mit der Kompetenz als Träger des Wohnzimmer Leibnitz. Die soziale Stadt spielt sich hier ab. Über Robert Konrad, der eine Säule der Sozial-Info ist, wurde ein Netzwerk aufgebaut, das gepflegt wird und für Leibnitz bund die Region gute Arbeit leistet!", erläutert Astrid Holler weiter. "Wenn es um Gewalt geht, ist die Niederschwelligkeit des Angebots an Frauen und Mädchen entscheidend, damit man sich als Betroffene Hilfe holt, um die Pertnergewalt zu stoppen.", weiß Holler.



"Es ist wichtig, mit der Sozial-Info im Wohnzimmer Leibnitz Themen ins Zentrum von Leibnitz zu holen!", unterstreicht auch Robert Konrad von der Abteilung Stadtentwicklung.

"Die Idee der Sozial-Info ist aufgegangen! Die Kombination verschiedener Themen ist ein Glücksfall. Ins Wohnzimmer Leibnitz kann man ganz normal hingehen!", ergänzt Bgm. Schumacher. Die Stadt habe Mut gezeigt, so der Bürgermeister, dass Thema "Stadt ohne Partnergewalt" aufzugreifen und der Gemeinderat trage das Thema mit.


"Schritt für Schritt zur Stadt ohne Vorurteile"


"Aber es geht nur in Schritten. Wichtig wäre auch, dass die Umlandgemeinden von Leibnitz das Thema aufgreifen. Wir in Leibnitz kämpfen auch nach der Eröffnung einer Krisenwohnung für Frauen, die dort mit ihren Kindern in Gewalt- und Krisensituationen sicheren Wohnraum finden für ein Vielfalthaus!", so Bgm. Schumacher.


Fotocredit: Heribert G. KIndermann, MA


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