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"Tag des Bieres": 5 Fakten über Gesundheit, Aktionen & Marken


Foto: (c) Land schafft Leben


Bier hat in Österreich einen hohen Stellenwert, gibt es doch in unserem Land knapp 350 Brauereien und dazu auch noch den Vize-Weltmeistertitel im Biertrinken! Anlässlich des "Tages des Bieres" am 2. August 2024 hat der Verein "Land schafft Leben" gleich fünf wissenswerte Fakten zusammengefasst.


Keine Zusatzstoffe erlaubt!


Mehr als Wasser, Getreide, Hopfen und Hefe darf nicht drin sein im Bier! Denn das schreibt das Österreichische Lebensmittelbuch vor und verbietet den Einsatz von Zusatzstoffen. Einzig für die Herstellung von glutenfreiem Bier dürfen so genannte technische Enzyme eingesetzt werden. Diese müssen dann allerdings in der Zutatenliste angegeben sein.


Kalorien und Alkohol…


Das, was Bier ungesund macht, ist der darin enthaltene Alkohol. Trinken wir regelmäßig und in größeren Mengen als empfohlen Alkohol, kann das unserer Gesundheit erheblich schaden. Der Alkohol in Bier enthält außerdem viele Kalorien, die zu unerwünschter Gewichtszunahme führen können. Ein großes Bier hat fast so viele Kalorien wie zwei Semmeln. Bei einem durchschnittlichen Konsum von 104 Litern Bier pro Kopf und Jahr kommt da schon einiges zusammen.


…aber auch Vitamine und Mineralstoffe


Abgesehen davon enthält Bier jedoch auch eine ganze Reihe an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie sekundären Pflanzenstoffen, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Beim Filtrieren gehen diese jedoch teilweise verloren. Deshalb und weil es einen höheren Hopfengehalt hat, ist unfiltriertes Bier das gesündeste – idealerweise alkoholfrei!


Höchster Aktionsanteil im Supermarkt


Bemerkenswert ist aber auch, dass kein anderes Lebensmittel in derart großen Mengen in Aktion verkauft wird wie Bier. Laut Schätzungen werden in Österreich etwa 70 Prozent des Bieres in Aktion verkauft, Tendenz steigend. Bei Großereignissen wie kürzlich der Fußball-Europameisterschaft liegt der Anteil sogar noch höher!


Marken aus der Region – und darüber hinaus


Bier hat etwas geschafft, das sonst kaum einem Lebensmittel gelingt: die Erhaltung regionaler Marken. Kaum jemandem ist es gleichgültig, welcher Name auf dem Etikett steht. Außerdem ist Bier stark in den jeweiligen Regionen verankert. Der Absatz einzelner Brauereien ist in und rund um deren Heimatstädte und -orte am größten. Dennoch ist das heimische Bier zum Teil in internationaler Hand. Zwölf große Brauereien gehören zur Brau Union, die wiederum in Besitz des Heineken-Konzerns ist. Sie brauen etwa so viel Bier wie die über 330 restlichen österreichischen Brauereien zusammen.


Quelle: Verein Land schafft Leben


Fotocredit: (c) Land schafft Leben

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