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Tom Waitz: Grüner steirischer Spitzenkandidat bei EU Wahl


Foto:  © Serena Vittorini – European Parlament


Als steirischen Spitzenkandidaten bei der EU Wahl am 9. Juni 2024 schicken "Die Grünen" mit dem Südsteirer Thomas Alexander Waitz ihren Europaabgeordneter und Ko-Vorsitzender der Europäischen Grünen Partei ins Rennen.


"Große Erfolge vor allem im Bereich des Klimaschutzes"


Der Südsteirer und Landwirt aus der Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße verweist vor seiner neuerlichen Kandidatur darauf, dass die Grünen in den letzten fünf Jahren große Erfolge vor allem im Bereich des Klimaschutzes durchgebracht hätten. So beispielsweise das einheitliche Ladekabel oder Lieferkettengesetz.


„Dank der Grünen gibt es bei der neuen Gentechnik weiterhin Schutz und Transparenz für KonsumentInnen. Auch beim wichtigen Thema Saatgut, konnten wir sicherstellen, dass Bäuerinnen und Bauern weiterhin Saatgut tauschen dürfen und die Rechte der ZüchterInnen abgesichert wurden“, betont MEP Waitz.


„Im Europaparlament haben wir das Gesetz zur Rettung der Natur, das Renaturierungsgesetz, durchgeboxt. Jetzt steckt es dank den Bundesländern im Rat und kann nicht final verabschiedet werden", ärgert sich der Spitzenkandidat der Grünen.


Wahlaufruf von Waitz


„Diese Wahl ist eine Richtungswahl: Wir brauchen progressive Mehrheiten, um nicht nur die Fortschritte im Klima- und Umweltschutz zu beschützen, sondern auch um Pressefreiheit, Demokratie und Grundrechte in Europa weiter hochzuhalten. Rechtsextreme Parteien wollten schon immer die EU von innen zerstören. Wir kämpfen bis zum Ende um jede Stimme für Klimaschutz und gegen Rechts“, gibt sich der Südsteirer käpferisch.


Foto:  © Serena Vittorini – European Parlament


Ausblick in die nahe Zukunft


„Neben dem Schutz der Demokratie, wird es im nächsten Mandat vor allem um eine gerechte Landwirtschaftspolitik gehen: Die gemeinsame Agrarpolitik muss entlang der Klima- und Umweltschutzleitplanken reformiert werden. Gegen das Bauernsterben hilft auch nur eine gerechtere Verteilung der Fördergelder zu Gunsten von kleineren Betrieben. Auch im Tierschutz muss einiges Weitergehen: Ein Tierwohlkennzeichen würde massive Transparenz für Konsument*innen im Supermarkt regal bedeuten. Das Tiertransportgesetz wird endlich neu verhandelt. Auch hier fordern wir deutliche Verbesserungen wie kürzere Transportzeiten, ein Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten sowie ein Ende von Lebendschiffstransporten“, verlangt MEP Waitz weiter.

„Wir werden weiterhin für starken Umweltschutz kämpfen, sei es im Bereich Artenschutz, Bodenerhaltung oder dem Schutz der Wälder. Ich werde weiter an einer Angliederung des Westbalkans an die EU arbeiten. Montenegro hat da gute Chancen auf eine baldige Mitgliedschaft. Das wäre ein wichtiges Signal an die ganze Region und wäre ein geostrategisch wichtiger Schritt für die Sicherheit der EU“, findet der südsteirische Landwirt.


Fotocredit: © Serena Vittorini – European Parlament

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