Treffen der Vertreterinnen von bekannten Qualitätsmarken
- la6098
- 23. Apr.
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Der Impulsvortrag von Dr.in Christina Mandl handelte von den „Herausforderungen und praxisorientierten Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit“.
Die Marken „Südsteiermark Qualität“ und „Schilcherland Qualität“ repräsentieren eine Vielzahl regionaler und hochwertiger Produkte sowie Dienstleistungen. Die große Bandbreite reicht von (Kern-) Ölmühlen über Käsereien und Weingüter bis hin zu Bierbrauereien, ausgezeichneten Buschenschänken und Top-Restaurants.
Starke Qualitätsmarken-Familie
Aber auch Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sind Teil dieser bunten Gemeinschaft: Vom Malermeister über die Schneidermeisterin, von der Seifenmacherin, IT-DienstleisterInnen und Mobilitätsanbietern bis hin zum Bau- und Elektrotechniker. Auch Gastronomiebetriebe, Buschenschänken, Weingüter und Restaurants und zahlreiche Erlebnis-Anbieter*innen sind Teil der Qualitätsmarken-Familie.
Die bisherige erfolgreiche Arbeit beim Aufbau und der Pflege dieser beiden Qualitätsmarken hat bereits erheblich zur Stärkung der regionalen Identität und zur positiven Wahrnehmung der Region beigetragen.
Das Ziel des aktuellen LEADER-Projekts ist es, die Stärken der beiden Qualitätsmarken zusammenzuführen und die Betreuung sowie Bewirtschaftung zu harmonisieren. Neben einer gemeinsamen Online-Kampagne sind vor allem Workshops und Netzwerktreffen geplant, um den fachlichen wie persönlichen Austausch unter den Betrieben zu fördern. Ergänzt wird das Projekt durch die Kulturinitiativen schillern und Kulturbotschaften Südsteiermark, die regionale Wertschöpfung mit Kunst und Kultur in Verbindung bringen.
Erstes gemeinsames Netzwerktreffen
Am 8. April 2025 fand im Panoramasaal der Marktgemeinde Preding das erste gemeinsame Netzwerktreffen von Schilcherland Qualität und Südsteiermark Qualität statt. Rund 35 Betriebe aus unterschiedlichsten Branchen nutzten die Gelegenheit, um sich kennenzulernen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Nach der Begrüßung durch NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Obmann des Vereins Marke Südsteiermark, startete das Treffen mit einer spielerischen Kennenlernübung, bei der sich die TeilnehmerInnen vernetzen konnten.

"Herausforderungen und praxisorientierte Handlungsmöglichkeiten"
Im Anschluss folgte ein inspirierender Impuls von Dr.in Christina Mandl zum Thema „Herausforderungen und praxisorientierte Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit“.
Aufbauend auf diesem Input diskutierten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen an Thementischen über nachhaltige Maßnahmen in ihren Betrieben, tauschten Erfahrungen aus und sammelten Ideen für zukünftige Kooperationen.
Den Abschluss bildete ein „Stimmungsbarometer“: Auf vorbereiteten Plakaten konnten die TeilnehmerInnen mittels Klebepunkten Rückmeldung geben – etwa, wie sie sich ins Netzwerk einbringen möchten oder welchen Mehrwert sie darin sehen.

„Die hohe Beteiligung und das lebendige Miteinander zeigen, wie groß das Interesse an Vernetzung und Austausch ist. Unser Ziel ist es, ein starkes, lebendiges Netzwerk zu schaffen, das unsere Region auf allen Ebenen stärkt – wirtschaftlich, kulturell und menschlich“, so NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel als Fazit der Veranstaltung.
Fotocredit: (c) RMS