top of page

Unterstützung für steirisches Rettungs- und Notarztwesen


Landeshauptmann Mario Kunasek (l.) und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl setzen sich für das steirische Rettungs- und Notarztwesen ein. Foto: © Land Steiermark/Binder


Die steirischen Rettungsorganisationen sind unzweifelhaft unverzichtbare Säulen für die Sicherheit und Gesundheit der Steiermark. Daher hat die Steiermärkische Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung Förderungen in der Höhe von insgesamt rund 850.000 Euro für die Bergrettung, die Rettungshundebrigade und die Höhlenrettung beschlossen.


Rasche und kompetente Hilfe in Notsituationen


Damit sollen die ehrenamtliche Tätigkeit der Retter unterstützt und gleichzeitig sichergestellt wewrden, dass auch in schwierigsten Notsituationen rasche und kompetente Hilfe gewährleistet sein kann. Das Rettungs- und Notarztwesen fällt in der neuen Steiermärkischen Landesregierung in die Zuständigkeit von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl im Korreferat mit Landeshauptmann Mario Kunasek.

„Die engagierte Arbeit dieser Organisationen verdient unsere vollste Anerkennung und Unterstützung!”, betonen LH Kunsaek und LR Kornhäusl unisono.


Hervorragendes und gut ausgebautes Notarztsystem


Mit 23 bodengebundenen Notarztstützpunkten, dem virtuellen Notarztstützpunkt sowie drei Notarzthubschraubern (zwei davon sind auch nachtflugtauglich) verfügt die Steiermark auch im internationalen Vergleich über ein hervorragendes und gut ausgebautes Notarztsystem. Durch die vielfältigen Maßnahmen, die in der Vergangenheit bereits gesetzt wurden, konnte auch der Besetzungsgrad der Notarztdienste gesteigert werden, sodass im Vorjahr 99 Prozent aller Dienste auch tatsächlich besetzt waren. Nichtsdestotrotz hat es sich die neue Landesregierung in ihrem Regierungsprogramm zum Ziel gesetzt, das Rettungs- und Notarztwesen noch weiter zu verbessern. Mit einem Antrag in der letzten Sitzung der Landesregierung wurden daher 12 Millionen Euro zur Finanzierung des bodengebundenen Notarztwesens beschlossen.


Stimmen zu den Förderungen


„Egal wo jemand lebt, die Versorgung darf keinen Unterschied machen, daher ist mir die Unterstützung unserer Rettungsorganisationen ein besonderes Anliegen. Wir helfen den Helfern, denn sie sind immer und überall für die Steirerinnen und Steirer zur Stelle”, erklärt LR Kornhäusl.

„Ich bedanke mich bei allen Freiwilligen, die sich mit hohem Zeitaufwand in einer der steirischen Rettungsorganisationen einbringen. Mit den beschlossenen Förderungen stellen wir sicher, dass die engagierten Helfer auch in Zukunft unseren Steirern in Notfällen beistehen können”, betont Landeshauptmann Kunasek.


Fotocredit: © Land Steiermark/Binder

bottom of page