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Die Leibnitzer Hürdenläufer übertrafen alle Erwartungen!

  • la6098
  • vor 7 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit



Es waren geradenzu fast unerreichbare Leistungen, die sich Karin Strametz und Enzo Diessl von der SU Leibnitz heuer über die kurzen Hürdenstrecken erhofft hatten. Doch nun sind sie jedoch in St. Pölten Realität geworden!


Neue nationale Bestleistung für Karein Strametz


Der österreichische Rekord über 100 m Hürden der Damen ist schon 13(!) Jahre alt. Beate Schrott, jetzt Taylor, die ihn innehatte, war bei den Olympischen Spielen in London bis ins Finale aufgestiegen. Jetzt konnte Beate als Meetingdirektorin des internationalen Meetings in St. Pölten – ich glaube neidlos – zusehen, dass Karin mit einem perfekten Lauf zu einer neuen nationalen Bestleistung in 12,81 Sekunden lief. Da war der Jubel groß auch bei ihrem Trainer Philipp Unfried und den mitgereisten Eltern.


WM-Limit für Tokio geschafft!


Noch größer war die Begeisterung als Enzo Diessl nach seinem Sieg über die 110 m Hürden-Strecke die Zeit auf der Anzeigetafel registrierte. Er konnte es kaum glauben, dass er mit 13,20 Sekunden das Limit für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Herbst in Tokio unterboten hatte. Auch da gab es begeisterte Umarmungen mit dem Trainerteam Beate Hochleitner und Christoph Ranz, an denen sich auch Enzos Eltern beteiligten.

In diesen fulminanten Leistungen sollte aber nicht untergehen, dass Isabelle Engel – ebenfalls über 100 m Hürden - mit neuer Bestzeit von 13,43 Sekunden ihre Nominierung für die U23-EM in Bergen bestätigen konnte.


Weitere Spitzenzeiten in St. Pölten


Auch Gabriel Bornemann drückte seine 100 m Bestzeit auf sensationelle 10,67 Sekunden, womit er sich dem Limit für die U20-EM in Tampere (10,62) näherte.

Viktoria Willhuber erreichte mit Saisonbestleistung (11,73 Sekunden) über 100 m das A-Finale, wo sie dann noch – leider mit zu starkem Wind – 11,65 Sekunden erzielte. Im 200 m Lauf legte sie mit 24,14 Sekunden noch den 2. Platz drauf. Hier konnte Mia Standfest mit 25,66 Sekunden eine weitere persönliche Bestleistung beisteuern.

Philipp Pichler deutete über 110 m Hürden mit 14,63 Sekunden an, dass auch er noch im Rennen zu einer Teilnahme an der U23-EM (Limit 14,35) – gemeinsam mit Enzo – ist!


Fotocredits: © ÖLV / Alfred Nevsimal

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