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Inspirierender Vortrag über Äthiopien an der MS Gamlitz

  • la6098
  • 17. März
  • 1 Min. Lesezeit



Einen Blick über den Tellerrand ermöglichte kürzlich Peter Krasser SchülerInnen der MS Gamlitz mit einem inspirierenden Vortrag. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbstentwicklung am Beispiel Äthiopien“ berichtete Krasser über seinen Verein „Schule Äthiopien“ und das Projekt „Menschen für Menschen“ von Karlheinz Böhm.


„Schule Äthiopien“


Das primäre Ziel des Vereins „Schule Äthiopien“ ist es, in ländlichen Regionen Äthiopiens Bildungsmöglichkeiten zu schaffen und Kindern den Zugang zu einer schulischen Ausbildung zu ermöglichen. Mit großem Engagement setzt sich Krassers Verein für den Bau von Schulen ein, um Kindern vor Ort eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Besonders beeindruckend waren die Bilder der 20 bereits errichteten Schulen. Der Vortragende schilderte eindrucksvoll, wie in Äthiopien gelernt wird und welche Herausforderungen die SchülerInnen täglich zu bewältigen haben.

Doch Bildung allein reiche, so Krasser, nicht aus. „Ohne Wasser hilft die beste Schule nichts“, betonte Krasser und erklärte, wie der Verein den Bau von Brunnen unterstützt und so die Wasserversorgung sichert. Außerdem gab er den Gamlitzer SchülerInnen recht spannende Einblicke in äthiopische Traditionen, etwa die berühmte Kaffeezeremonie und das traditionelle Fladenbrot Injera.



Großes Glück, in Österreeich geboren zu sein!


Ein Satz aus dem Vortrag blieb allen ZuhörerInnen besonders im Gedächtnis: „Ich habe nichts dazu beigetragen, dass ich in Österreich geboren wurde.“ Damit verdeutlichte Krasser, wie viel Glück es bedeutet, in einem Land mit guter Infrastruktur und Bildungschancen aufzuwachsen.

Die SchülerInnen verfolgten den Vortrag mit großem Interesse, stellten zahlreiche Fragen und zeigten sich tief beeindruckt vom Vortrag.

„Der Vortrag war spannend und auch lustig – ich habe viel Neues erfahren“, so einer der Gamlitzer Schüler begeistert:

„Solche Einblicke sind für unsere SchülerInnen unglaublich wertvoll“, meinte eine Lehrerin.


Fotocredit: MS Gamlitz


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