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Lebenshilfe: „Inklusion ist … gesehen werden“


(v.l.) Selbstvertreterin Nicole Braunstein, Präsidentin Elke Lujansky-Lammer und Generalsekretärin Sandra Walla-Trippl.


Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am Dienstag, dem 3. Dezember 2024 freut sich die Lebenshilfe Steiermark, Elke Lujansky-Lammer als neue Präsidentin vorzustellen. In ihrer neuen Rolle wird sie die Arbeit der Lebenshilfe Steiermark mit Tatkraft und einem starken Fokus auf Inklusion und Teilhabe fortführen.


Jahresschwerpunkt 2025 der Lebenshilfe Steiermark


Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der Jahresschwerpunkt 2025 der Lebenshilfe Steiermark vorgestellt. Unter dem Leitgedanken „Inklusion ist … gesehen werden“ möchte die Lebenshilfe Steiermark Menschen mit Behinderung noch mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rücken und die gesellschaftliche Akzeptanz und deren Gleichberechtigung nachhaltig fördern.


Inklusion, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung


Der diesjährige Schwerpunkt betont die Werte Inklusion, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. „Das sind nicht nur zentrale Prinzipien der Lebenshilfe Steiermark, sondern auch unverzichtbare Voraussetzungen für ein gesellschaftliches Miteinander auf Augenhöhe“, so Generalsekretärin Sandra Walla-Trippl von der Lebenshilfe Steiermark. Menschen mit Behinderung sollen dabei in allen Lebensbereichen gestärkt und ermutigt werden, ihre Interessen und Bedürfnisse selbstbestimmt zu vertreten.


Im Zentrum des Arbeitsprogramms 2025 stehen Bewusstseinsbildung, barrierefreie Gesundheitsangebote, eine Schule für alle, De-Institutionalisierungund ein inklusiver Arbeitsmarkt.


Mit verschiedenen Projekten, Veranstaltungen und Kampagnen wird die Lebenshilfe Steiermark im kommenden Jahr die Anliegen von Menschen mit Behinderung verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.


„Menschen mit Behinderung gehören in Gesellschaftsmitte“



„Menschen mit Behinderung gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. Es ist unsere Aufgabe, ihre Bedürfnisse und Rechte sichtbar zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich gleichberechtigt einzubringen. Die Förderung von Inklusion und Akzeptanz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Arbeit“, so die neue Präsidentin Elke Lujansky-Lammer.

„Als Frau mit Behinderung merke ich jeden Tag: Es gibt noch viele Hindernisse. Es gibt schon Verbesserungen, aber oft fehlt das Verständnis und die Unterstützung im Alltag. Ich wünsche mir, dass wir alle Menschen gleich behandeln und Inklusion wirklich gelebt wird – damit alle die gleichen Chancen haben“, sieht Selbstvertreterin Nicole Braunstein denn der Weg zu einer wirklich inklusiven Gesellschaft als einen noch sehr weiten an.


Fotocredit: (c) Harry Schiffer


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