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Leibnitzer Bluestage bewiesen: The Blues will never die!



Einen Publikumsrekord erlebte die 13. Auflage der Leibnitzer Bluestage rund um Mastermind "Sir" Oliver Mally und trat damit den Beweis an, dass der Blues niemals sterben wird.


Musikalische Reise ins Herz des Blues



Handgemachte und herzgeformte Kulturarbeit, wie Oliver Mally bei seinem Resümee über die 13. Leibnitzer Bluestage betonte, macht es vor allem in Leibnitz möglich, dass der Blues für immer jung bleibt! Ganz oben auf der Liste der heimischen Protagonisten des Blues, einer vokalen und instrumentalen Musikform, die sich bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelt hat und die Basis für spätere Genres wie Pop, Jazz, Rock, Rock `n Roll oder Soul war, steht der 58-jährige Oliver Mally aus Wagna. Bereits zum 13. Mal und einmal mehr mit tatkräftiger Unterstützung des engagierten von LeibnitzKULT. rund um Obmann Gernot Kratzer und Dagmar Brauchart & Co., sowie einiger treuer Sponsoren konnte einmal mehr ein besonders, herzerfrischendes Festival in der Bezirkshauptstadt Leibnitz gefeiert werden.



Das Beste kommt zum Schluss


Ohne die hörenswerten Leistungen aller übrigen vorangegangenen Acts der Leibnitzer Bluestage 2024 schmälern zu wollen, galt auch diesmal, dass das Beste bekanntlich zum Schluss kommt! Denn den Abschiedeschmerz nach vier Tagen Leibnitzer Bluestagen tröstete der Auftritt der "Sir" Oliver Mally Group und Lokalmatador Oliver Mally im Alten Kino Leibnitz.

So kam das begeisterte Leibnitzer Publikum in den Genuss von ganz "großem Kino" als neben Mally auch noch Peter Schneider, Alex Meik und Peter Lenz im kongenialen Zusammenspiel mit dem Italiener Roberto Luti, der nicht umsonst zu den größten Slide-Giatarristen dieser Welt zählt, auf der Bühne standen.



Mit den frisch auf CD und Vinyl gepressten Liedern des zweiten gemeinsamen Albums "Almost There" der "Sir" Oliver Mally Group in der packenden Form einer Release Party und musikalischen Entdeckungsreise in die tiefsten Gefilde des Blues hatten die Blues-Protagonisten den Nerv des Publikum getroffen.



"Almost There" 


Beim neuen Album "Almost There" haben sich "Sir" Oliver Mally & Co. von der unwiderstehlichen Magie, die John Lee Hooker und Alan Wilson bereits während der Jugend von Mally und Schneiders entfacht haben, inspirieren lassen. Mit rauen One Chord Blues Stücken, absolut spontanem Interagieren und sehr sparsamem Slow Blues kamen Mally, Schneider, Meik, Lenz und Luti diesem Vibe ganz. ganz nahe. Trotzdem sind die Geschichten, die der "Sir" dazu erzählt stets echt und gelebt. Er ist und bleibt immer authentisch, wenn er seinen „eigenen“ Blues singt und spielt.



So wurden mit der Magie des Blues atemberaubende Geschichten und Texte in einem spacigen Folk-Stil auf die Bühne gebracht, der von Peter Schneider meisterhaft mit Instrumenten wie Lapsteel, Dobro, Blues Harp, Baritone, Slide und Steelstring Gitarren verziert wurde. Damit war allen klar, dass das neue Album  "Almost There" ein kreativer Schritt ist, der deutlich über das hinausgeht, was man bisher von Mally und Schneider bereits gekannt hatte.



"Forever Young"




Die BesucherInnen im Alten Kino Leibnitz haben sich auf dieses musikalische Abenteuer eingelassen, und die Einladung der Musiker, tief in das Herz des Blues einzutauchen, um die Essenz dieser zeitlosen Musik zu spüren, angenommen.

Zum Schluss gab es ein grandioses, furioses Finale mit "Forever Young" und Standing Ovations der Leibnitzer Blues-Fangemeinde.



Fotocredits: Alle Fotos Heribert G. Kindermann, MA



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