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LH Christopher Drexler im Bezirk im Leibnitz unterwegs


Im Bezirk Leibnitz fleißig on Tour: (v.l.) LAbg. Gerald Holler, LH Christopher Drexler und BPO NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel. Foto: Kindermann


Am 13. August 2024 war Landeshauptmann Christopher Drexler omnipräsent im Bezirk Leibnitz unterwegs, um sich in Begleitung von VP-Bezirksparteiobmann NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel und LAbg. Gerald Holler vor Ort persönlich von der starken Region im Kernraum Leibnitz zu überzeugen.


Ein Tag auch im Zeichen der Wirtschaft


Im Mittelpunkt stand einerseits der Wirtschaftsstandort mit dem Familienbetrieb glasmetall Temmel in Ragnitz, der höchste Standards in sämtlichen Bereichen der Glasbranche bietet.



Zum Finale des Tages war der Landeshauptmann dann bei einem Abendtermin bei Holler Tore in Leitring mit dabei, wo sich an die 150 Wirtschaftstreibende aus der Region trafen, um in gemütlicher Atmosphäre über die aktuellen Herausforderungen miteinander eifrig zu diskutieren.


Ein ereignisreicher Tag


Auf dem Weg durch den Bezirk Leibnitz besichtigte der Landeshauptmann in der Marktgemeinde Schwarzautal die Erweiterung und den Ausbau der neuen Kinderkrippe in einem ehemaligen Gemeindeamt: „Hier entsteht ein Musterbeispiel für eine gelungene Nachnutzung, indem das ehemalige Gemeindeamt zur Kinderkrippe umfunktioniert und modernisiert wird", so LH Drexler.




In Lebring-St. Margarethen stattete der Landeshauptmann der gerade im Ausbau befindlichen Mittelschule Lebring-St. Margarethen einen Besuch ab, bevor es für ihn weiter nach Silberberg in das Bildungszentrum für Obst- und Weinbau ging, wo sich Drexler mit Weinbauern aus der Region rege austauschte.


Am Rande des Leibnitzer Bezirkstages konnte der Landeshauptmann aber auch noch Rosa Platzer in Schwarzautal besuchen, um ihr, ebenso wie Bgm. Alois Trummer persönlich zum 103. Geburtstag zu gratulieren.


Weichenstellungen für die Zukunft


Trotz der ausgedehnten Südsteiermark-Tour blieb aber auch noch Zeit, regionale PressevertreterInnen in der Bezirksparteileitung am Leibnitzer Hauptplatz im Sailer-Hof über aktuelle Themen zu informieren.

"Wir wollen darüber informieren, was dank guter Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark und Landeshauptmann Drexler im aufstrebenden Bezirk Leibnitz alles gelungen ist!", betonte BPO NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel. Der südsteirische Nationalrat im Parlament in Wien führte in diesem Zusammenhang ein 1 Mrd. Euro schweres Wohnbaupaket ins Treffen mit dem der Bauwirtschaft unter die Arme gegriffen und eine ab September wirksame Wohnraumoffensive ins Leben gerufen werden soll.

Leibnitz on tour: (v.l.) LAbg. Gerald Holler, LH Christopher Drexler & NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel. Foto: Kindermann


Mit einem 70 Mio. Euro Paket unterstütze, so NRAbg. Schnabel, das Land Steiermark den Ausbau steirischer Kindergarteneinrichtungen. "Die Kinderbetreuung ist wichtig für unsere Zukunftsgemeinden! So wird zum Beispiel eine Mio. Euro in die Errichtung und den Betrieb für ein flächendeckendes Angebot für Kinder von 0 bis 3 Jahren in die Kinderkrippe der Marktgemeinde Schwarzautal investiert!", betont Schnabel.


Bezirksparteiobmann NRAbg. Joachim Schnabel bekräftigt: ,,Das Grundgerüst ist da, wir bekommen bereits zahlreiche Rückmeldungen, dass die große steirische Wohnraumoffensive greift und die Bauwirtschaft einen Aufschwung erlebt. Als Bürgermeister erlebe ich, welche positive Entwicklung die Kinderbetreuung genommen hat - nicht zuletzt durch die Mittel aus dem Zukunftsfonds!", freut sich der Nationalratsabgeordnete.

Neben den Qualitätsverbesserungen - die Gruppengrößen werden stetig verkleinert - und einem neuen Gehaltsschema für das Personal, arbeitet der Landeshauptmann mit seinem Team intensiv an der weiteren Verbesserung der Kinderbetreuung: ,,Es geht nicht nur um die Zukunft unserer steirischen Kinder, sondern vor allem auch darum, dass eine ausreichende Kinderbetreuung vorhanden ist - für Familien, Gemeinden und die Wirtschaft!", meint Schnabel weiter.


Ausbau des Öffentlichen Verkehrs


Aber auch der öffentliche Verkehr liegt NRAbg. Schnabel sehr am Herzen. "Das Land Steiermark tätigt zusätzliche Investitionen für den Ausbau der ÖBB. Im Rahmenplan der ÖBB ist auch der Ausbau der Schiene nach Slowenien enthalten und eine Entflechtung der Verkehrssituation in den Bahnhöfen Wildon und Ehrenhausen samt Untertunnelung des Ehrenhausener Schlossberges. Für den Ausbau der A9 und einer funktionierenden Straßeninfrastruktur braucht es einen Schulterschluss für den Ausbau der Phyrnautobahn", unterstreicht der Nationalrat. Schließlich siedeln sich, so NRAbg. Schnabel, immer mehr Betriebe entlang der Autobahn an. Für den Umstieg von der Stra0ße auf die Bahn und umgekehtrt brauche es eine entsprechende Bahn- und Infrastruktur, damit die Bevölkerung von dem Zuviel an Ausweichverkehr entlastet werde.


Einsatz für den ländlichen Raum


"Mein Einsatz gilt dem ländlichen Raum! Viele Gemeinden im Bezirk Leibnitz sind gut entwickelt. Es braucht Arbeitsplätze in der Nähe des Wohnortes. Dafür ist die Infrastruktur weiter auszubauen. Vor allem der dreispurige Ausbau der A9 im überregionalen Straßenverkehrsnetz ist besonders wichtig! Aber auch die Forcierung der Zug- und Busverbindungen, die noch besser von der Bevölkerung angenommen werden sollten. Leibnitz ist ein lebenswerter Bezirk, den wir so erhalten und noch weiter ausbauen wollen", ergänzt LAbg. Gerald Holler.


Der Befund des Landeshauptmannes


LH Drexler sprach zunächst von einem interessanten Tag im Bezirk Leibnitz im Rahmen seiner Tour durch den Bezirk Leibnitz.

„Die Steiermark ist geprägt von ihren starken Regionen. Bei meiner Tour durch die Bezirke sehe ich, wie viel Innovationskraft, Einsatz und Vielfalt in der Steiermark steckt. Ganz besonders sticht da der Bezirk Leibnitz hervor, der sich durch Gastfreundschaft und Tourismus, Brauchtum und Tradition, aber auch Kultur, Ehrenamt und Handwerk auszeichnet", so Landeshauptmann Drexler. Man wolle gemeinsam daran arbeiten, dass sich diese Region weiter so gut entwickeln könne. "Wichtige Weichenstellungen haben wir in der Steiermärkischen Landesregierung bereits getroffen. Wir haben ein Paket verabschiedet, dass Wohnen in der Steiermark wieder leistbarer macht, haben die Aufholjagd im Bereich der Kinderbildung und -betreuung gestartet und 130 Millionen Euro in die Hand genommen, um adäquate Gehälter für Ärzte und Pflegepersonal zu schaffen. Jetzt gilt es weiter, diese Projekte mit Leben zu füllen", so Drexler weiter.


Ausbau der A9 im Süden von Graz


Zentrales Thema beim Leibnitzer Bezirkstag war jedoch der Ausbau der Infrastruktur als wichtiger Faktor für den Bezirk Leibnitz als Wirtschaftsstandort. ,,Wir sind sehr dankbar für den großen Schulterschluss auf Landesebene, denn der Ausbau der A9 ist dringend notwendig, immer mehr Betriebe siedeln sich entlang der Route an und wir brauchen eine funktionierende Autobahn, um den künftigen Warenverkehr bewerkstelligen zu können. Hier geht es um eine Daseinsinfrastruktur", so Schnabel.

Landeshauptmann Christopher Drexler betont: ,,Es wird keine steirische Zustimmung für eine Regierung geben, in deren übereinkommen der Ausbau der A9 nicht berücksichtigt wird. Die wissenschaftlich belegte Auslastung von 103% bedeutet in diesem Fall, dass sich der Verkehr, den es bereits gibt, vor Kindergärten und Spielplätzen anstatt auf der Autobahn abspielt. Das kann auch nicht im Sinne der Grünen Ministerin Gewessler sein. Diese ministeriellen Ausweichmanöver müssen ein Ende haben! Mit uns wird es kein Einlenken geben: Der Ausbau der A9 ist alternativlos!'"'


Unterstützung für das Ehrenamt


Besonders hob der Landeshauptmann am Rande des Bezirkstages hervor, wie wichtig die Unterstützung der vielen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ist: ,,Alleine im Vorjahr haben sie bei Unwettern und Hochwasserkatastrophen im Bezirk Großartiges geleistet, wir haben ein steiermarkweites Zusammengreifen erlebt. Sie sind ein optimales Beispiel für Eigenverantwortung, denn sie entscheiden sich, ehrenamtlich, aber professionell zu helfen." Darum hat die Landesregierung im Juni 2024 ein 25 Millionen Euro schweres Paket geschnürt, welches noch zusätzliche Mittel für die Katastrophen- und Waldbrandbekämpfung ermöglicht.


Fotocredits: Steirische Volkspartei

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