top of page

Orange the World“: Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen

  • la6098
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit


ree

Von 25. November bis 10. Dezember wird auch in der Südsteiermark wieder orange geleuchtet: Im Rahmen der weltweiten Kampagne „Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ setzt Soroptimist International Österreich gemeinsam mit zahlreichen Gemeinden, Schulen und Organisationen ein starkes Zeichen für ein gewaltfreies Leben.


Gemeinsam gegen Gewalt

Seit sieben Jahren engagieren sich alle 60 österreichischen Clubs von Soroptimist International im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Unter dem heurigen Motto „Gemeinsame Worte“ werden Kooperationen verstärkt, um das Thema noch sichtbarer zu machen. Auch in der Südsteiermark wird die Kampagne wieder tatkräftig unterstützt: Von Gleinstätten bis St. Nikolai ob Draßling beteiligen sich Gemeinden und Schulen an der Aktion.


Kunstwerke und „Stop-Hand“-Symbole von Kindern

Ein besonderes Zeichen setzen heuer die Volksschulen in Gleinstätten, Gamlitz, Ehrenhausen, Ratsch, Retznei, Weinburg und St. Nikolai o. D.: Die Schüler:innen gestalten Kunstwerke und sprühen mit Kreidespray die orangefarbene „Stop-Hand“ an öffentliche Plätze – ein wichtiges Signal für Respekt, Zivilcourage und Gewaltprävention.


Leuchtendes Zeichen der Solidarität

Von 25. November bis 10. Dezember werden in der gesamten Region wieder Gebäude und Wahrzeichen orange beleuchtet – als sichtbares Symbol gegen Gewalt und für ein friedliches, respektvolles Miteinander. Das Datum ist bewusst gewählt: Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, der 10. Dezember der Tag der Menschenrechte.


Engagement, das wirkt – weit über 16 Tage hinaus

Die Aktion soll nicht nur 16 Tage lang, sondern das ganze Jahr über sensibilisieren. Österreichweit wurden bereits über 500 orange Bänke aufgestellt, Informationsplakate verteilt und Projekte wie Selbstverteidigungskurse, Finanzbildung für Frauen oder Empathieprogramme an Schulen initiiert. Denn eines ist klar: 16 Tage sind nicht genug. Gewaltprävention, Bewusstseinsbildung und Unterstützung müssen das ganze Jahr über stattfinden – in der Südsteiermark und weit darüber hinaus.


Fotocredits: K.K.

bottom of page