Recruiting durch Menschlichkeit an der HTBLA Kaindorf
- la6098
- vor 8 Stunden
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Die HTBLA Kaindorf versteht sich nicht nur als Ort des Lehrens und Lernens, sondern auch als Raum der Begegnung, des Fortschritts und der Menschlichkeit. Fachliche Bildung und Persönlichkeitsentwicklung gehen hier Hand in Hand – ganz im Sinne des Schulmottos „Leistung mit Menschlichkeit“. Dieses Leitbild prägt die Atmosphäre der Schule und sorgt für eine zukunftsorientierte, schülerzentrierte Gemeinschaft. Während ihrer fünfjährigen Ausbildung werden die Schülerinnen und Schüler nicht nur optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet, sondern bereits früh mit der Praxis in Kontakt gebracht. Eine besondere Gelegenheit dafür bot der Recruiting-Day 2025.
Am Freitag, dem 10. Oktober 2025, öffnete die HTBLA Kaindorf gemeinsam mit der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) ihre Tore für über 100 Unternehmen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. Ab 8:30 Uhr verwandelte sich die Schule in einen Ort der Begegnung, der Möglichkeiten und der Zuversicht. Die Betriebe präsentierten ihre Tätigkeitsfelder, Karrierewege und Einstiegschancen – eine wertvolle Gelegenheit für die Jugendlichen, konkrete Einblicke in ihre potenzielle berufliche Zukunft zu gewinnen, Kontakte zu knüpfen und mögliche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kennenzulernen.

Auch für die Unternehmen war der Recruiting-Day von großem Interesse: Viele nutzten die Gelegenheit, um engagierte Schülerinnen und Schüler für Praktika zu gewinnen oder sich als zukünftige Arbeitgeber zu präsentieren. Zwei ehemalige HTBLA-Absolventinnen, Mirela B. und Christina Z., waren diesmal als Vertreterinnen der Firma Dedalus vor Ort – ein schönes Beispiel dafür, wie sich Kreise schließen. Ähnliche Rückmeldungen kamen auch von namhaften Unternehmen wie Knapp AG, Voestalpine, SSI Schäfer, Andritz AG, Merkur Versicherung oder Jungheinrich.

In zahlreichen Gesprächen zeigten sich die Schülerinnen und Schüler begeistert, motiviert und klar in ihren Vorstellungen. Viele nutzten die Chance, gezielt Kontakte zu knüpfen und ihren beruflichen Weg weiter zu konkretisieren. In den Augen mancher war sogar schon ein Funken Zukunft zu sehen – das Bewusstsein: „Ich weiß, was ich will.“

Der Andrang war enorm – nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Lehrpersonen war der Tag inspirierend. Die Vielzahl an Perspektiven, Chancen und Eindrücken war beeindruckend. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, was den Tag zusätzlich angenehm abrundete.
Fotocredits: DIin Dr.in Maria Graßmugg