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Schnabel, Egger & Co. stellten sich und ihre Polit-Ideen vor


Die ÖVP-Spitze auf der Landesliste: VP-Steiermark Spitzenkandidat NRAbg. Kurt Egger (l.) und NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel (an 3. Stelle der steirischen VP-Kandidatenliste).


Mit Wirtschaftsbund-Generalsekretär NRAbg. Kurt Egger als Spitzenkandidat auf der steirischen Landesliste geht die steirische ÖVP am 29. September 2024 in das Rennen um das Hohe Haus in Wien. Daher kam der steirische Listen-Erste am 27. August 2024 im Zuge eines Bezirksbesuches auch nach Leibnitz, um die politischen Schwerpunkte voprzustellen.


VP-Kandidaten für den Nationrat


Als Moderator und Gastgeber der jüngsten Pressekonferenz präsentierte BPO NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel das Kandidatenteam der ÖVP im Landeswahlkreis 6 und im regionalen Wahlkreis 6C. BPO NRAbg. Joachim Schnabel, der im Parlament in Wien vor allem als Bereichssprecher für Forschung und Innovation tätig ist, führt im Wahlkreis 6C (Deutschlandsberg, Leibnitz, Voitsberg) die Regionalliste der ÖVP an. Dahinter kandidieren die Deutschlandsbergerin Sarah Kleindienst der Voitsberger Gemeinderat Sven Taurer und die Gleinstättner Gemeinderätin und Lehrerin Helene Silberschneider.

Das südsteirische ÖVP Team kandidiert aber auch noch auf der ÖVP Landesparteiliste im Landeswahlkreis 6 Steiermark. NRAbg. Bgm. Schnabel als Landes-Dritter, Silberschneider auf Platz 16 der Landesliste, Arnfels-Bgm. Karl Habisch an 35. Stelle, GK Martin Tatzl als 44. und

Vizbgm. Sonja Marko an 49. Stelle der steirischen Landesliste.


VP-NR-Riege: (v.l.n.r.) MartinTatzl, Sonja Marko, Kurt Egger, Joachim Schnabel, Helene Silberschneider und Karl Habisch.


Welche Themen Anliegen sind


Silberschneider liegen als Lehrerin natürlich Bildung und Frauen am Herzen. Sie wünscht sich Maßnahmen für Frauen, damit diese sich bei Berufswahl verstärkt für technische Berufe entscheiden, weil das mehr Geahlt verspreche. Für die Unterrichts- und Studienfächer sowie Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (kurz: MINT) brauche es für Frauen, so Silberschneider, Rolle Models, also entsprechende Vorbilder.

Karl Habisch wiederrum möchte sich dafür einsetzen, dass sich Leistung bezahlt machen müsse und Überstunden zu 100% unbesteuert bleiben. "Wer Leistung bringt, soll sich Eigentum schaffen können. Daher soll die Schaffung von Eigentum gefördert werden und soll man günstige Wohnungen zur Verfügung gestellt bekommen. Ich bin gegen Schenkungs- und Erbaschftssteuern, weil man nicht bestraft werden soll, wenn man es an die nächste Generation weitergibt!", so Habisch weiter. In Koalitionsverhandlungen müsse, so der Arnfelser Bürgermeister, der Ausbau der A9 zur Bedingung gemacht werden.

Vizebgm. Sonja Marko will sich für Pflege und eine bessere Leistungsentlohnung der Pflegekräfte sowie den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen einsetzen.

"Wie wir arbeiten muss machbar sein, sonst werden es für uns andere machen!", ist für Martin Tatzl die Wettbewerbsfähigkeit der wesentlichste Punkt.


Im Regionalwahlkreis 6C aus dem Bezirk Leibnitz kandidieren (v.l.n.r.) GK Martin Tatzl, Vizebgm. Sonja Marko, GR Helene Silberschneider und Bgm. Karl Habisch.


Wesentliche Anliegen von NAbg. Joachim Schnabel sind die Region, die Infrastruktur, der Breitbandausbau mittels Glasfaser, die Energie und die Familie, aber auch die Gemeinden als Rückgrat der Region. "Bürgermeisterinnen und Bürgermeister müssen rechtlich besser abgesichert werden", verlangt Schnabel.


"Durch ein Mehr an Leistung wettbewerbsfähig bleiben!"


Der steirische ÖVP Spitzenkandidat NRAbg. Kurt Egger möchte vor allem mit den Menschen ins Gespräch kommen und betont einmal mehr das auch ihm besonders am Herzen liegende Leistungsprinzip. „Als Wirtschaftspartei stärken wir die Leistungsträger unserer Gesellschaft. Es braucht mehr unternehmerische Freiheiten, weniger Bürokratie, Anreize für Mehrarbeit, ein Vollzeitzeitbonus sowie steuer- und abgabenfreies Arbeiten in der Pension.  Nur durch ein Mehr an Leistung können wir auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und unseren Wohlstand erhalten“, argumentiert der steirische VP-Spitzenkandidat, der  Anreize für Leistung bieten möchte, weil die Antwort nicht die 32 Stunden-Woche sein werde, wenn geburtenstarke Jahrgänge in Pension gehen und es weniger Menschen auf dem Arbeitsmarkt gebe.

Egger lobte ferner die überdurchschnittlich gute Entwicklung des Bezirkes Leibnitz. In der Zukunft gelte es jedoch, so NRAbg. Egger, die Verkehrswege auszubauen. Hier nannte er vor allem die Hochleistungsstrecke Schiene und den dreispurige Ausbau der A9 südlich von Graz als oberste Priorität.


Foto: Heribert G. Kindermann, MA


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