top of page

Südweststeiermark mit neuem Vorsitz und klaren Zielen

  • la6098
  • vor 12 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit
NR Bgm. Joachim Schnabl (li.) mit LAbg. Gerhard Hirschmann (re.).
NR Bgm. Joachim Schnabl (li.) mit LAbg. Gerhard Hirschmann (re.).

Im Jahr der Koralmbahn-Eröffnung richtet die Südweststeiermark den Blick nach vorne. Mit LAbg. Gerhard Hirschmann als neuem Vorsitzenden an der Spitze des Regionalverbandes und NR Bgm. Joachim Schnabel, der als sein Stellvertreter seine langjährige Erfahrung in der Regionalentwicklung einbringt, will man diese Chance in den kommenden Jahren aktiv nutzen, um neue Impulse für die Region zu setzen.


Gemeinsam blicken die beiden in die Südweststeiermark und berichten, was die nächste Zukunft aus Sicht der Regionalentwicklung bringt.


Blick in die Region: Die Region schafft gemeinsam mit Gemeinden Zusammenhalt


Regionalentwicklung ohne die Gemeinden ist undenkbar. LAbg. Hirschmann hebt hervor, dass in den nächsten Jahren auch die Gemeinden der Region als Lebensmittelpunkt noch stärker ins Rampenlicht rücken. Gestärkte Ortskerne können dabei viel zum sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung beitragen. Daher beschäftigt sich die Südweststeiermark seit längerer Zeit mit den Bereichen Baukultur und Ortskernentwicklung in Gemeinden. Dieser Schwerpunkt wird die infrastrukturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahre positiv verstärken.


Koralmbahn: Jahrhundertchance für die Region


NR Bgm. Joachim Schnabel betont die enorme Bedeutung der Koralmbahn, eine

Jahrtausendinfrastruktur, die in Verbindung mit dem Semmering-Basis-Tunnel die Baltisch-

Adriatische Achse schließt. Die Südweststeiermark rückt damit ins Zentrum Europas, mit neuen Möglichkeiten als Wirtschafts- und Arbeits- und Bildungsregion. Damit die Region von dieser Entwicklung bestmöglich profitiert, braucht es ein umfassendes Standortmanagement: Bestehende Standortvorteile sollen weiter gestärkt und gezielt kommuniziert werden. Wichtig wird es, den Unternehmen, die sich bei uns ansiedeln wollen, die bereits jetzt günstigen Standortfaktoren bewusst zu machen, und noch bessere Voraussetzungen z.B. in der Bereitstellung von Fachkräften zu schaffen.


Jugend und Bildung im Fokus


Ein zentraler Hebel dafür sind Jugend und Bildung. Die Bildungsmessen in Leibnitz und Deutschlandsberg werden nicht nur zur Informationsvermittlung von Bildungseinrichtungen, sondern immer stärker von ausbildenden Unternehmen in der Region genutzt. Sowohl Kleinstunternehmen als auch regionale Leitbetriebe nutzen das Netzwerk und diese Veranstaltungen, um zukünftige Arbeitskräfte zu finden. Doch Ausbildung allein reicht nicht, es ist ebenso wichtig, die Jugend aktiv in die zukünftige Entwicklung der Region mit einzubinden. Neue Konzepte zur Beteiligung ermöglichen Jugendlichen mehr Mitsprache in den Gemeinden, was den sozialen Zusammenhalt stärkt, demografische Prozesse erlebbar macht und die ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl der Jugendlichen an die Region schafft.


Der Blick in die Region zeigt: Die Südweststeiermark ist bereit, ihre Zukunft aktiv zu gestalten - mit frischen Impulsen, starken Partnerschaften und klaren Zielen.


Gerhard Hirschmann: "Mit der Koralmbahn bekommen wir eine einzigartige Infrastruktur. Zugleich gilt es die Gemeinden zu stärken und starke Ortskerne für gesunde, lebendige Gemeinschaften zu schaffen. Gemeinsam für und mit unserer Jugend sollten wir diese Chancen nutzen."


Joachim Schnabel: "Mit Koralmtunnel und Semmeringbasistunnel rücken wir buchstäblich ins Zentrum Europas. Unsere Attraktivität als Wirtschafts- und Arbeitsraum erhöht sich dadurch maßgeblich. Um diese Chance zu nutzen ist regionales Standortmanagement ein Gebot der Stunde!"


Fotocredit: LEIBNITZ AKTUELL/Gritsch

bottom of page