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Theater im Kürbis präsentiert "Klang der Stille" – ein poetischer Blick auf Weihnachten

  • la6098
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit


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Inmitten des vorweihnachtlichen Trubels lädt das Theater im Kürbis am Ende des Kürbis-Jahres mit der Adventcollage „Klang der Stille“ zu einer stillen Stunde voller Musik, Literatur und Poesie ein. An vier Abenden im Dezember (7., 8., 13. und 14., jeweils um 17 Uhr) spürt die Collage der Frage nach: Wie hat sich Weihnachten verändert – und was bedeutet es uns heute noch? Zwischen musikalischen Klängen und szenischen Momenten entsteht eine berührende Reise durch Zeitgeist, Erinnerungen und Sehnsucht.


Ein poetischer Blick auf Weihnachten – im Theater im Kürbis

Wie ist Weihnachten heute? Wie war es früher? Und was erhoffen wir uns eigentlich von dieser besonderen Zeit im Jahr? „Diese Adventcollage ist eine kritische Auseinandersetzung mit Weihnachten – Weihnachten heute und damals – und damit auch ein Spiegel dafür, wie wir selbst damit umgehen", erklärt Regisseur Karl Posch.


Der Beginn der Collage zeigt eine Begegnung mit der heutigen Weihnachtszeit: Hektik, Kitsch, grelle Lichter und der allgegenwärtige Konsumzwang prägen die Szenerie. Auf den ersten Blick ein Winterwunderland – doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die glitzernde Oberfläche als ironischer Kommentar auf das, was Weihnachten vielerorts geworden ist. Im zweiten Teil heißt es dann „Weihnachten wie’s amol war“. Erinnerungen an die Weihnachtsfeste früherer Generationen – eine Zeit, in der das Fest noch von Stille, Schnee, Geschichten und gemeinsamen Momenten geprägt war und wo das Wort Weihnachten alleine ein sehnsuchtsvolles Gefühl von Wärme und Geborgenheit erzeugte. Begleitet von Zither und Handpan verweben sich literarische Texte und Aphorismen zu einer poetischen Collage, die humorvoll, kritisch und berührend zugleich ist.


Posch weiter: „Diese Adventcollage lebt von Aphorismen unterschiedlichster Literaten und bringt deren Gedanken über Weihnachten in kurzer Form auf den Punkt.” Am Ende dieser stillen Stunde bleibt ein Gefühl der Ruhe – und vielleicht auch die Lust, sich wieder auf Weihnachten zu freuen.


Darsteller:innen: Simon Enzi, Sarah Masser, Maria Posch, Clara Reichmann, Karla Ribul,

Oskar Ribul, Helmut Stanek, Elisabeth Thomann, Johanna Wabnegg

Regie, Dramaturgie, Textauswahl: Karl Posch

Musik: Wolfgang Fasching, Petra Nachbaur

Bühne, Technik, Visuals: Nina Ortner, Rupert Wiedner

Ort: Theater im Kürbis, Unterer Markt 24, 8551 Wies

Dauer: ca. 60 Minuten (keine Pause)


Vorstellungstermine & Uhrzeit:

  • Sonntag, 7. Dezember 2025, 17:00 Uhr

  • Montag, 8. Dezember 2025, 17:00 Uhr

  • Samstag, 13. Dezember 2025, 17:00 Uhr

  • Sonntag, 14. Dezember 2025, 17:00 Uhr


Ticketpreis: 20 Euro (Ermäßigungen lt. Website); Tickets & weitere Infos unter: www.kuerbis.at


Fotocredits: © Christian Koschar

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