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ÖBB-Sicherheitskampagne: Nicht das Leben riskieren

  • la6098
  • vor 3 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit


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Gefahren im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr sind oft abstrakt und nicht immer gleich erkennbar. Mit einer neuen Sicherheitskampagne mahnt die ÖBB daher zur Vorsicht und regt zum Nachdenken an.


Traurige Bilanz

Im vergangenen Jahr wurden in Österreich sechs Menschen aufgrund von unüberlegtem Handeln und Unachtsamkeit im Zusammenhang mit der Bahn zum Teil schwer verletzt, vier davon leider auch tödlich. Unfälle durch Bahnstrom und an Eisenbahnkreuzungen forderten weitere fünf weitere Todesopfer. Besonders Kinder und junge Erwachsene begeben sich häufig aus Unwissenheit und Leichtsinn in Lebensgefahr.


Gefahren sichtbar machen

Mit der neuen Sicherheitskampagne will die ÖBB nun pünktlich zum Schulstart das Bewusstsein für die sichere Benutzung von Bahnanlagen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen schärfen und zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Plakate auf Bahnhöfen und in Schulen, Kurzfilme, Animationsvideos und Grafiken in Onlinemedien rütteln dabei bewusst auf, sensibilisieren für Gefahren rund um Bahnanlagen und zeigen drastischen Auswirkungen von Leichtsinn und Unachtsamkeiten. So werden die abstrakten Risiken leichter vorstellbar - und die Risikokompetenz der Bürger:innen gestärkt.


Falsch verhält sich im Bahnverkehr, wer...

  • Gleise quert, um Wege zu verkürzen

  • auf abgestellte Wagons klettert – und einen Stromschlag von 15.000 Volt riskiert (auch ohne die Leitung zu berühren durch Stromüberschlag)

  • Eisenbahnkreuzungen unachtsam oder trotz Rotlicht bzw. herannahendem Zug quert

  • die Sicherheitslinie und Durchsagen am Bahnsteig ignoriert


Weitere Infos zur Kampagne sowie alle Grafiken und Videos finden Sie unter passaufdichauf.at bzw. auf YouTube.


Fotocredits: ÖBB



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