Sehr, sehr viel zu berichten gab es beim jüngsten Empfang von Bgm. NRAbg. Joachim Schnabel im Turnsaal der Volksschule Lang. Kein Wunder auch, datierte doch der letzte Langer Bürgermeisterempfang Schnabels Corona bedingt aus 2018.
Zum Bürgermeisterempfang eingeladen war nicht nur die gesamte Bevölkerung der Gemeinde Lang. Der Einladung gefolgt waren auch zahlreiche Ehrengäste, wie LAbg. Bernadette Kerschler, Bgm. Walter Novak (Tillmitsch), Vzbgm. Johann Kießner-Haiden (Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen, LAbg. Gerhard Holler und Neo-WKO Regionalstellenobmann Dietmar Schweiggl. Aber auch GemeindevertreterInnen, sowie VertreterInnen von Vereinen und des öffentlichen Lebens waren gekommen.

Ehrengäste beim Langer Bürgermeisterempfang: (v.l.n.r.) LAbg. Gerhard Holler, LAbg. Bernadette Kerschler, Bgm. Walter Novak (Tillmitsch) und Vzbgm. Johann Kießner-Haiden (Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen).

Für den klingenden Auftakt und die musikalische Begleitung des Empfangs der Langer Gemeindevertretung sorgte die flott von der Leber weg auftretende Band "Rund um Arnföls".
Der Bericht von Bgm. Joachim Schnabel viel überaus umfangereich aus, waren doch zahlreiche Kommunalprojekte in den letzten Jahren umgesetzt worden.

Rückblick und Vorschau
Mit dem Projekt "Community Nursing" konnte für die Kleinregion Hengist ein Meilenstein für die Hengist-Gemeinden im Vorjahr gelegt werden. Das gemeindeübergreifende Projekt fördert die aktive Unterstützung der älteren Generation.
Neben Umbau und Erweiterung des Betreuungsangebotes der Kinderkrippe und des Kindergartens liegt ein weiterer kommunaler Schwerpunkt in Zukunftsprojekten wie den Glasfaserausbau, Photovoltaik-Errichtungen auf kommunalen Gebäuden zur Blackout-Vorsorge oder Straßensanierungsmaßnahmen. So darf man sich in der Gemeinde Lang einmal mehr über die 1A-Auszeichnung als familienfreundliche Gemeinde freuen.
In Zukunft liegt in Lang der Fokus vor allem auf Landwirtschaft, Unternehmertum und Wohnen. "Diese drei Aspekte zeichnen den Charakter der Gemeinde Lang aus und den möchten wir mit Stolz auch erhalten!", betonte Bgm. NAbg. Schnabel.

Bgm. NRAbg. Joachim Schnabel.
"Schule mit zukunftsorientierter Raumplanung"
"Die Schule wurde 1978 eröffnet und seither nicht mehr erneuert. Die Bevölkerung wächst weiter und somit ist es notwendig geworden, die Schule zu einem modernen Bildungsort mit zukunftsorientierter Raumplanung zu machen!", begründete Vizebgm. Johann Kießner-Haiden von der Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen als Projektverantwortlicher den notwendig gewordenen Ausbau und die Sanierung der Mittelschule Lebring-St. Margarethen, die zu einem Großprojekt der gesamten Kleinregion Hengist wird. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf veranschlagte 5,8 Mio. Euro. Baubeginn wird bereits, so Kießner-Haiden, im kommenden April 2024 sein, wobei die Fertigstellung nach verlängerten Sommerferien ist bis zum kommenden Schuljahr 2024/25 geplant ist.

Vizebgm. Johann Kießner-Haiden von der Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen erläuterte als einer der Projektverantwortlichen den Umbau- und die Sanierung der Mittelschule Lebring-St. Margarethen.
Gemeindewappen in Bronze, Silber und Gold
Höhepunkt des festlichen Abends war neben dem Dank an die Bevölkerung vor allem die Verleihung von Gemeindewappen in Bronze, Silber und Gold an all jene, die sich mit viel Engagement im Wirtschaftsleben der Gemeinde Lang engagieren. Auf die Bühne geholt wurden UnternehmerInnen, die bereits seit vielen Jahrzehnten in der Gemeinde Lang ihren Unternehmenssitz haben und sich für die Gemeinde einsetzen.
Die Ehrung angeführt haben zunächst Gastwirte, deren traditionelle Familienbetriebe in der Gemeinde und über die Gemeindegrenzen hinaus einen besonderen Stellenwert haben:
Gemeindewappen in Gold:
Gasthaus Schweinzger
Gasthaus Schweinzger/Zieglerwirt
Gasthaus Draxler

Gasthaus Edler und

Josef und Wolfang Rössler GmbH
Über das Gemeindewappen in Silber dürften sich die VertreterInnen von

Walter Klement GmbH

Malerfachbetrieb Hochstrasser Gernot KEG

und Walter und Rosalinde Geckl freuen!

Das Langer Gemeindewappen in Bronze erhielt die Esculenta GmbH
Alle Fotos: Heribert G. Kindermann, MA