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Erasmus+: Wenn Lehrkräfte selbst zur Schule gehen

  • la6098
  • vor 36 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit


Internationale Erasmus-Fortbildungen bieten heimischen Lehrkräften wertvolle Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. So jüngst ebenso für eine Pädgagogin der MS Lebring-St. Margarethen im Zuge einer Fortbildung in Prag.


Frische Impulse für den Schulalltag


Neben dem fachlichen Austausch mit KollegInnen aus ganz Europa, stärken Internationale Erasmus-Fortbildungen auch interkulturelle Kompetenzen und bringen frische Impulse für den Schulalltag. So dieser Tage auch für Pädagogin Felicia Stangl von der Mittelschule Lebring-St. Margarethen. Sie nahm vom 4. bis 10. Mai 2025 an einer Erasmus-Fortbildung in Prag teil. Im Zentrum standen dabei Themen wie die Förderung der mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens von Lernenden sowie der kulturelle Austausch.

Durch die Teilnahme an englischsprachigen Kursen, Besichtigungen historischer Orte und den intensiven Austausch mit Lehrkräften aus verschiedenen europäischen Ländern eröffnete sich für Stangl ein breites Spektrum an Perspektiven und Ideen, die sowohl der Schule, den SchülerInnen als auch dem Kollegium zugutekommen.


Fortbildung dank Erasmus+ Projekt in Prag


Am Beginn der Fortbildung stand dieVorstellung der Schulen, was das Kennenlernen der unterschiedlichen Bildungseinrichtungen ermöglichte.

"In Prag vertiefte ich mein Wissen über verschiedene Aspekte der mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens von Studierenden!", berichtet Felicia Stangl. Im Detail ging es um die Achtsamkeit und Meditation mittels Techniken zur Förderung der inneren Ruhe und Konzentration. Aber auch um die Bedeutung regelmäßiger Bewegung für die psychische Gesundheit. Weitere Schwerpunkte befassten sich mit gesunder, ausgewogene Ernährung, der Rolle von Beziehungen und sozialer Unterstützung, Strategien zur Verbesserung der Schlafqualität oder wann und wie man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte.



"Nicht zu kurz kamen Aspekte der emotionale Intelligenz, zu denen Selbstbewusstsein, Selbstregulation, Empathie und soziale Fähigkeiten zählen", weiß die Lebringer Pädagogin weiter zu berichten.

Stress als Reaktion auf Belastungen könne man, so Stangl, durch Achtsamkeit und Meditation, Körperliche Aktivität, Gesunde Ernährung, Soziale Kontakte, Schlaf, Zeitmanagement und professionelle Hilfe bewältigen.


Erkundung von Prager Sehenswürdigkeiten



"Neben den intensiven Lerninhalten hatte ich auch die Gelegenheit, einige der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Prags zu erkunden", so Stangl in ihrem Bericht. Stationen der Tour waren Karlsbrücke, Jüdisches Viertel Josefov, DOX Zentrum für zeitgenössische Kunst, die Prager Burg oder Kutná Hora samt Besuch der Silberminen und der beeindruckenden Knochenkirche.


Fotocredits: Felicia Stangl



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