Der Radkersburger Hof in Bad Radkersburg investiert in neue, moderne Einzelzimmer, zusätzliche Therapieflächen und auch innovative Therapiemöglichkeiten. Beim Zubau folgt man den Prinzipien der „Healing Architecture“. Der Spatenstich für die erste Bauphase erfolgte am 5. April 2024.
Zubau zum bestehenden Haus
Die erste Bauphase gilt dem Zubau zum bestehenden Haus Joseph, mit dem die Kapazität der Klinik Maria Theresia um 55 zeitgemäße, komfortable Einzelzimmer erweitert wird. Der Architekt hatte dabei den Auftrag, eine gesundheitsfördernde Architektur zu schaffen – „Healing Architecture“, die den Genesungsverlauf der Patient:innenen ebenso fördert wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen. Ab 2025 folgen der weitere Umbau der Klinik Maria Theresia sowie die Schaffung neuer Praxis- und Ordinationsräume.
Investition im Umfang von 10 Millionen Euro
Die erneute Investition im Umfang von 10 Millionen Euro soll eine Optimierung der Kapazitäten ermöglichen und weiterhin den modernsten Standard in allen Einrichtungen des Hauses gewährleisten. Zum Top-Standard gehören heute Einzelzimmer mit viel Privatsphäre, maximalem Komfort und Möglichkeiten zur individuellen Betreuung. „Wir wissen, dass ein Wohlfühl-Ambiente wesentlich zu einem optimalen Genesungsverlauf beiträgt. Auch in dieser Hinsicht möchten wir unseren Ruf als führende Reha-Einrichtung weiter stärken“, begründet Geschäftsführerin Mag.a Michaela Krenn diesen Schritt.
„Wir setzen uns auch und gerade in Zeiten des Wandels intensiv mit den Bedürfnissen unserer Patienten auseinander. Das sind Menschen, die unter körperlichen Beschwerden leiden, Linderung suchen und ihre Lebensqualität bewahren möchten. Als Antwort darauf bieten wir in unseren Reha- und Kur-Einrichtungen vermehrt Einzelzimmer an. Damit ermöglichen wir unseren Patienten neben therapeutischer Betreuung und der Hilfe bei der Lebensstilfindung auch einen privaten Rückzugsraum. Dies entspricht nicht nur dem Zeitgeist, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil unseres therapeutischen Konzepts“, erklärt Primarius Dr. Wolfgang Kubik.
Zudem gilt es stets „auf dem neuesten Stand der Medizin, Therapie und Technik zu bleiben und die bestmögliche Arbeit zu leisten“, betont Krenn. So profitieren die Reha-Gäste bereits jetzt von dem innovativen Gangtrainer „Lexo“ der Firma Tyromotion und einem Kältetherapiegerät von Alpha Cooling® Professional.
Keine Beeinträchtigung des laufenden Betriebes
Der laufende Betrieb wird durch die geplanten Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. „Wir setzen alles daran, für unsere Patientinnen und Patienten in dieser Zeit die gewohnte Aufenthaltsqualität sicherzustellen“, betont Krenn.
In einer weiteren Bauphase werden ab Anfang 2025 die Therapiebereiche im Haupthaus der Klinik Maria Theresia auf den modernsten Stand gebracht und das Hallenbad der Klinik Maria Theresia renoviert . Zudem sollen im jetzigen Verwaltungstrakt neue Räume und damit neue Möglichkeiten entstehen: Mit Ordinationen und Praxisräumen für Fachärzte und Therapeuten, die die Infrastruktur (Terminvereinbarung, Labor, Geräte ...) des Hauses für ihre Patienten mitnutzen können, öffnet sich die Klinik Maria Theresia nach außen.
Laufende Modernisierung und Erweiterung des Hauses
Die aktuellen und geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen setzen eine Reihe an Maßnahmen zur laufenden Modernisierung und Erweiterung des Hauses fort: Erst 2021 erfolgte die umfangreiche Modernisierung der Klinik Maria Theresia – mit Neugestaltung von Eingangshalle, Rezeption und Restaurant, Sanierung der Küche, Errichtung eines zusätzlichen Aufzugs sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz.
Am Freitag, dem 5. April 2024 um 11:30 findet der Spatenstich zur Erweiterung statt. Neben Eigentümervertreter Dkfm. Florian Leebmann und GF Mag.a Michaela Krenn und dem Bgm. Mag. Karl Lautner, war auch die Landespolitik durch Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl beim Spatenstich vertreten.
Foto: KlinikMariaTheresia/Radkersburger Hof