Präsentierten die Ergebnisse einer WIFO-Studie: (v.l.) Anna Burton, Vorsitzende Sonja Skalnik (TV Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland), LR Barbara Eibinger-Miedl und Thermensprecher GF Philip Borckenstein-Quirini (Thermenresort Loipersdorf). Foto: TV Thermen- & Vulkanland
Die steirischen Thermen sind laut der jüngsten Studie des Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) ein immens wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Thermen als wichtiger Teil des touristischen Angebots erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandortes, bieten Angebote für Einheimische und haben vor allem Wohlstand in zahlreiche, oft wirtschaftlich benachteiligte Regionen gebracht!
Vorstellung der Studienergebnisse
Die Ergebnisse der vom Thermen- & Vulkanland Steiermark beauftragten Studie "Die volks-und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich auf Bezirksebene" samt der Zusatzstudie für die Thermenbetriebe des Thermen- & Vulkanlandes Steiermark wurden kürzlich im Schaffelbad im Thermenresort Loiperdsorf von den Studienautoren, der Vorsitzenden Sonja Skalnik (TV Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland), LR Barbara Eibinger-Miedl und Thermensprecher GF Philip Borckenstein-Quirini vorgestellt.
So hat die Studie etwa untersucht, welche Effekte Thermen u.a. auf die Beschäftigungsrate in den jeweiligen Regionen haben.
Thermentourismus im Thermen- & Vulkanland Steiermark
Anna Burton und Gerhard Streicher vom WIFO haben die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich auf Bezirksebene untersucht und mit einer Zusatzstudie für die Thermenbetriebe des Thermen- & Vulkanlandes Steiermark erweitert.
Nach vorsichtiger Schätzung der beiden Studienautoren dieser Studie verantwortet der Thermentourismus im Thermen- & Vulkanland Steiermark im Jahr 2019 eine Wertschöpfung von rund € 291 Mio in Österreich, € 104 Mio in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark. Von den sechs Thermen ist eine Beschäftigung im Ausmaß von rund 4.345 Erwerbstätigen (Vollzeitäquivalente) bzw. 5.350 Beschäftigungsverhältnisse (1.835 VZÄ bzw. 2.260 BVH in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark) entstanden
Die Bedeutung der Thermen für das Urlaubsland Österreich und die Region geht
aber darüber noch hinaus, so die Studie. Denn die Thermen sind zudem eine Säule der Wettbewerbsfähigkeit, sind wichtig für die Resilienz des Tourismusstandorts und sind zudem ein Ausgleich für andere Tourismusformen.
TV-Vorsitzende Sonja Skalnik (Thermen- & Vulkanland), LR Barbara Eibinger-Miedl und Studienautorin Anna Burton (v.l.)
Fotocredits: Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
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