
Austauschplattform in Gleinstätten: (v.l.): Claudia Schober, Bernadette Weiland, Sonja Marko, Hanna Luttenberger, Stefan Widakovic, Brigitte Sponring, Petra Sabathi, Jean Pierre Kallanian, Elke Halbwirth, Ernst Muhr und Maria Huber
Die aktuelle Austauschplattform Jugend und Berufsorientierung im Schloss Gleinstätten brachte dieser Tage 100 und 1 Idee für kinderfreundliche Städte und Gemeinden aufs Tapet.
In Gleinstätten drehte sich alles um wichtige Fragestellungen wie "Wie können Gemeinden kinder- und jugendfreundlicher gestaltet werden?", "Welche Best-Practice-Beispiele gibt es bereits in der Steiermark?" und "Wie können Unternehmen stärker in die Berufsorientierung eingebunden werden? Diese und noch zahlreiche weitere Fragen standen im Mittelpunkt der jüngsten Veranstaltung „100 und 1 Idee für kinderfreundliche Städte und Gemeinden“, die im Schloss Gleinstätten stattfand.
Vernetzung und Impulse
Im Rahmen der Austauschplattform Jugend und Berufsorientierung Südweststeiermark, organisiert von der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH, trafen sich zahlreiche GemeindevertreterInnen aus den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg, um sich zu vernetzen und neue Impulse für die Arbeit in den Gemeinden zu erhalten.
Wanderausstellung als Inspiration für die Region
Herzstück der Veranstaltung im Schloss Gleinstätten war die Wanderausstellung „100 und 1 Idee für kinderfreundliche Städte und Gemeinden“, die innovativen Ansätze für kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung präsentiert.
GF Ernst Muhr von Fratz Graz begleitete die TeilnehmerInnen durch die Ausstellung und sorgte mit spannenden Einblicken für eine lebhafte Diskussion.
Best-Practice: Gemeinsame Ferienangebote
Neben dem Ausprobieren der Ausstellung und regionalen Infos wurde auch intensiv über Ferienangebote gesprochen. Vorgestellt wurden unter anderem der Leitfaden für gemeindeübergreifende Ferienangebote aus dem Bezirk Liezen sowie die Plattform Ferienbetreuung der Kinderdrehscheibe. Ziel ist es, Gemeinden stärker bei der Organisation von Ferienprogrammen zu unterstützen und Unternehmen gezielt in die Berufsorientierung einzubinden.
Vernetzung und Austausch im Fokus
Peter Music, regionaler Jugendmanager und Petra Sabathi, regionale Koordinatorin für Bildung und Berufsorientierung, begleiteten den angeregten Austausch zwischen den TeilnehmerInnen. In der inspirierenden Atmosphäre des Schlosses Gleinstätten entstanden zahlreiche neue Ideen und Kooperationsansätze. Die Ausstellung ist noch bis 28. Februar 2025 im Schloss Gleinstätten zu besichtigen.
Austauschplattform Jugend und Berufsorientierung
Die Austauschplattform Jugend und Berufsorientierung fördert den interkommunalen Austausch, Wissenstransfer und die Vernetzung zu relevanten Themen der Gemeindearbeit. Organisiert vom Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH, finden jährlich zwei Treffen in verschiedenen Gemeinden der Region statt.
Fotocredit: RMSW