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Aus Most/Brücke wurde die „Brücke der Freundschaft“

  • la6098
  • 7. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit
Bauaufsicht DI. Rok Mlkar, Bgm. Johann Lappi, Mag. Andrea Bund und Bgm. Štefan Žvab
Bauaufsicht DI. Rok Mlkar, Bgm. Johann Lappi, Mag. Andrea Bund und Bgm. Štefan Žvab

Ende September wurde die internationale Fußgänger- und Fahrradbrücke zwischen Straß in Steiermark und Šentilj gesegnet und offiziell seiner Bestimmung übergeben.


Am 06.10.2025 fand die finale Abschlusskonferenz zu diesem völkerverbindenden Brückenprojekt, im Haus für Musik und Kultur in Spielfeld statt. Bürgermeister Johann Lappi konnte eine Vielzahl an Wegbegleitern begrüßen, die zum erfolgreichen Gelingen dieses bilateralen Bauprojektes beigetragen haben.


Sein besonderer Gruß galt seinem slowenischen Amtskollegen Mag. Štefan Žvab. Immerhin war er es, der mit dem Amtsvorgänger aus Straß, Bgm. i.R. Reinhold Höflechner bereits im Jahr 2016 die ersten Schritte für dieses Vorhaben bewerkstelligt hat. Auch Mag. Štefan Žvab streute den Verantwortlichen auf österreichischer Seite Blumen, und bedankte sich seinerseits für die außerordentlich gute Zusammenarbeit. Trotz der mitunter sprachlichen Barrieren war es zu jedem Zeitpunkt ein freundschaftliches und äußerst kooperatives Zusammenspiel aller Beteiligten. DI. Rok Mlkar hatte die Bauaufsicht inne, und brachte einen umfassenden Rückblick auf das Entstehen dieser architektonisch äußerst gelungenen Hängebrücke. Eine spezielle Besonderheit war es für Rok Mlkar, dass die gesamte Brückenkonstruktion ohne „Zwischenlager“ in einem Stück in ihre Position gehoben wurde. „Eine solche Vorgehensweise beim Bau einer Brücke, habe ich in über 30 Jahren Berufserfahrung nicht erlebt“, so der Bauleiter.


„Eine solche Vorgehensweise beim Bau einer Brücke, habe ich in über 30 Jahren Berufserfahrung nicht erlebt“

DI Rok Mlkar, Bauaufsicht

 

Nicht zuletzt bedankte sich Bgm. Johann Lappi bei der Europaschutzgebietsbeauftragten Mag. Andrea Bund. Obwohl das Brückenprojekt inmitten des Natura 2000 Schutzgebietes errichtet wurde, war es in relativ kurzer Zeit möglich, die Bewilligung für das Roden einiger weniger Au-Bäume zu erhalten. Auch Mag. Bund bedankte sich für die unkomplizierte Zusammenarbeit, erinnerte aber gleichzeitig auf die lückenlose und vollständige Aufforstung dieses unter Naturschutz stehenden Aubereiches. Mag. Bund bekräftigte auch, dass es unsere Verpflichtung sei, die tierische Artenvielfalt sowie den dafür erforderlichen speziellen Lebenrsaum für die nächsten Generationen zu erhalten.

 

Die Idee von Mag. Štefan Žvab, die Brücke auf „Brücke der Freundschaft“ zu taufen, wurde von Bgm. Lappi mit nahezu „grenzenloser Euphorie“ aufgenommen. Um die Kontakte auch weiterhin zu pflegen und zu intensivieren, wurde von beiden Seiten eine offizielle Brückentaufe, welche noch in diesem Jahr stattfinden soll, vereinbart.


Fotocredit: Marktgemeinde Straß

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